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Rezension - Beuteherz, Ulrika Rolfsdotter


 
Titel: Beuteherz
Reihe: Band 1 der Annie-Ljung-Serie
Seiten: 448
Erschienen: 13. September 2024
Rezensionsexemplar

Inhalt:

Auftakt der ersten schwedischen Krimireihe, in der eine Sozialarbeiterin ermittelt: Der erste Fall für Annie Ljung

Sozialarbeiterin Annie Ljung fährt durch die schneebedeckte Landschaft Nordschwedens auf dem Weg in ihr Heimatdorf Lockne. Nur eine Narbe am Hals erinnert sie daran, warum sie diesen Ort einst verlassen hat und nie zurückkehren wollte. Es soll nur ein kurzer Besuch bei ihrer demenzkranken Mutter im Pflegeheim werden. Doch dann verschwindet Saga, die 17-jährige Tochter ihres Cousins. Wiederholt sich die Vergangenheit? Als die Polizei mit den Ermittlungen ins Stocken gerät, beschließt Annie, zu bleiben und auf eigene Faust nach Saga zu suchen. Je näher sie der Lösung des Falls kommt, desto näher rücken auch die Schatten ihrer eigenen Vergangenheit.

Meinung:

Zu beginn lernen wir die Sozialarbeiterin Annie Ljung kennen, als ihre Mutter aus dem Pflegeheim "ausbrach". Annie wird von ihrem Cousin Sven kontaktiert, er fand ihre Mutter, woraufhin Annie sich sofort von Stockhom auf dem Weg in ihr Heimatdorf macht. 
    Annie wurde als junge Erwachsene regerecht aus dem Dorf vertrieben, unabhängige bezeichnen die Geschehnisse durchs Hörensagen als Hexenjagt. Wir bekommen immer nur Anhaltspunkte über die Geschehnisse und können uns selber etwas zusammen reimen, doch am Ende des Buches erfahren wir von Annie was in ihrer Vergangenheit vorgefallen ist. 
Annie trifft auf ihre Jugendliebe Johan, er ist nun verheiratet. dennoch weckt dies für uns im Zusammenhang mit Annies Vergangenheit, fragen auf. 
    Bereits am Anfang erfahren wir, dass die 17 jährige Sage verschwindet, sie ist die Tochter von Annies Cousin Sven und ähnelt vom aussehen sehr Annie. Es wird eine Suchaktion gestartet, weswegen Annie abermals beschließt länger zu bleiben um bei der Suche nach Sage zu unterstützen. 

Das Buch ist sehr schnell geschrieben, mit kurzen Sätzen und Kapitel, sodass die Seiten nur so daher fliegen. Der schnelle Schreibstil wird auch durch den spannend endenden Kapiteln unterstützt, denn beinahe jedes mal wurden weitere Fragen in mir geweckt. 

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, weswegen ich gerne Zeitnah den zweiten Band lesen möchte. Ich konnte Annie regelrecht ins Herz schließen und ihr Traumata nachvollziehen. 
Die Handlungen waren schlüssig und meine Vermutung wurde tatsächlich nicht erfüllt, dennoch war den Ende nachvollziehbar.

Für mich eine Buchempfehlung! 
5/5❤

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