Autor: Franz Kafka
Titel: Das Schloss
Seiten: 416
Erschienen: 30. Mai 2024
Rezensionsexemplar
Inhalt:
Ein Buch müsse die Axt sein »für das gefrorene Meer in uns«, forderte Franz Kafka einmal – nur wenige Werke der Weltliteratur kommen diesem Motto so nahe wie der letzte der drei großen Romane des Prager Dichters: Eines Nachts gelangt der Landvermesser K. in ein Dorf, dessen Geschicke von einer geheimnisvollen Macht, dem Schloss, gelenkt werden. Er ersucht dort um eine Anstellung, die ihm jedoch verwehrt wird. Der Grund für diese Ablehnung bleibt ebenso im Dunkeln wie die Natur des ominösen Schlosses und K. beginnt einen aussichtslos scheinenden Kampf um seine Anerkennung.
Meinung:
Franz Kafka "Das Schloss" in der Schmuckausgabe mit Goldprägung, aus der Reihe "Anacondas besondere Klassiker".
Wir begleiten den angeblichen Landvermesser K., der zu einem Dorf am Füße eines Schlosses kommt, um zu arbeiten.
Man merkt schnell, dass der Fremde im Dorf nicht willkommen ist. Das Dorf hat sich dem Willen den Schlosses zu fügen...
Es ist nicht immer sehr leicht und flüssig zu lesen, teilweise ist es langatmig und der Roman konnte mich nicht ganz mit ziehen. Die Figuren sind eher oberflächlich gehalten, es wirkt alles surreal und dennoch kann man sich gut im Protagonisten K. hineinversetzen.
Das Buch raubt viel kraft, deswegen muss man sich für den Roman viel Zeit nehmen und sich voll konzentrieren. Man kann es nicht. wie die heutige Literatur, mal eben so nebenbei lesen.
Die Ausgabe des Verlages gefällt mir auch sehr gut, allerdings ist diese auch eher für das Regal bestimmt und nicht zum Mitnehmen.
3.5/5 ❤
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