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Rezension - Beutetanz, Ulrika Rolfsdotter

 
Autor*in: Ulirika Rolfsdotter
Titel: Beutetanz
Reihe: Band 2, Annie Ljung Serie
Seiten: 480
Erschienen: 11. Dezember 2024
Rezensionsexemplar



Inhalt:
Still ruht der See

An einem Morgen Ende August werden an einem See in der Nähe von Kramfors zwei erstochene Teenager-Mädchen entdeckt. Ein drittes ist schwer verletzt und nicht ansprechbar. Der Täter scheint schnell gefunden: In einem Erdkeller in der Nähe stößt die Polizei auf den 14-jährigen Eddie Bylund, der in der gleichen Konfirmationsgruppe wie die Mädchen war. Hat er sich an ihnen gerächt, weil sie ihn gemobbt haben? Zur Vernehmung auf dem Revier wird Annie Ljung als Vertreterin des Jugendamts hinzugezogen. Eddie lebt in schwierigen Verhältnissen, und es liegen mehrere Anzeigen gegen ihn vor. Annie glaubt an Eddies Unschuld und entdeckt schließlich eine auffällige Gemeinsamkeit im Leben der drei Mädchen, die dem Fall eine völlig neue Wendung geben.

Meinung:
Wir begleiten Sara, die aufstrebende Polizei Ermittlerin, die zu einem Tatort mit zwei ermordeten und einem schwer verletzten Mädchen (ca. 14 Jahre) gerufen wird. 
Direkt auf Anhieb gibt es einen Tatverdächtigen, den sie nicht weit entfernt vom Tatort in einer Höhle entdecken. 
Eddie ist auch vierzehn, wegen ihm wurde bereits drei mal eine Meldung beim Jugendamt gemacht, da er sehr verwahrlost scheint und selten die Schule besucht. 

Unsere Annie Ljung kümmert sich um den Fall als Jugendamtsmitarbeiterin und hat zu dem Verdächtigen Eddie einen guten Draht. 

Die vier Jugendlichen kennen sich, aus der Schule und aus dem Konfirmationsunterricht. Außerdem ist einer der toten die beste Freundin von Eddie gewesen. 

Das Buch braucht sehr lange für den Aufbau der Geschichte, denn wir erfahren etwas zu den jetzigen psychischen Stand von Annie, die Meldungen zu Eddie an das Jugendamt und wie es Annies Mutter im Pflegeheim ergeht sowie ihrem Cousin Sven, nach dem Tot seiner Tochter. 
    Die Entwicklung in dem Fall waren alle wirklich gut nachzuvollziehen und der Plottwist am Ende, für mich nicht vorhersehbar. 
Ich hätte mir gewünscht, noch mehr in Annie einzutauchen, wie wir es im ersten Band machen durften. Neben ein paar besuchen bei Ihrer Mutter oder den Treffen mit Thomas, haben wir nicht viel aus ihrem Privatleben mitnehmen dürfen. 
Dennoch macht dies im vergleich zu dem ersten Band, der Story keinen Abbruch. Ich konnte und wollte das Buch nicht aus den Händen legen, dass ich es mitten in der Nacht beenden musste, um zu erfahren wie der Fall nun ausgeht. 

Ich hoffe sehr, dass wir noch einen Band zu Annie erhalten und ich sie dadurch weiter begleiten darf. 
Zu dem Buch muss noch gesagt werden, dass ich den zweiten Band nicht lesen würde, wenn ich den ersten Teil (Beuteherz) nicht gelesen hätte. 

Für mich wieder ein 5/5 Sterne Buch. 

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