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Wie wir die Welt sehen - Rezension




Titel: Wie wir die Welt sehen 
Seiten: 240
Erschienen: 11. Januar 2024



Inhalt:
Der Bestseller jetzt als Taschenbuch!

Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen. Ronja von Wurmb-Seibel zeigt, warum es sich lohnt, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu finden und wie es gelingt, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen. Mit vielen praktischen Tipps und konkreten Vorschlägen, um unseren Medienkonsum von ausschließlich negativ zu überwiegend kritisch-konstruktiv zu lenken. Es ist möglich, politisch informiert zu bleiben, ohne ständig niedergeschlagen zu sein. Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch!


Autor*in:
Ronja von Wurmb-Seibel ist mehrfach ausgezeichnete Journalistin, Bestsellerautorin und Filmemacherin. Knapp zwei Jahre hat sie als Reporterin in Kabul gelebt und dort – umgeben von schlechten Nachrichten – gelernt, Geschichten so zu erzählen, dass sie Mut machen. Inzwischen hat sie im bayerischen Dünzelbach gemeinsam mit ihrem Partner ein Gästehaus für Künstler*innen gegründet, in dem sie mal mit Kreativen zusammenlebt, mal mit Freiwilligen.


Meinung:
Unser Leben ist dauerhaft von Nachrichten belagert und sie begleiten uns den ganzen Tag, doch das der Konsum, wenn auch unbewusst uns beeinflusst, daran habe ich nicht gedacht. 
Und genau damit beschäftigt sich dieses Buch, was genau die Nachrichten mit uns machen und wie wir davon beeinflusst werden. 
Unsere Wahrnehmung wird geformt, dadurch haben wir eine andere Sichtweise auf die Welt. Unsere Stimmung ist beeinflusst und wird meist eher herunter gezogen, wir haben negative Gedanken, entwickeln Ängste und bekommen vielleicht Albträume. 

Alles was gesagt wird hat Folgen und die Vergangenheit wird verlängert, wodurch man nicht Abschließen kann oder eher vom negativen Aspekt überlagert wird und nicht den positiven Weg oder die jeweilige Folge. 

Die Autorin ist Reporterin, man merkt Ihr an, dass dieses Thema Sie beschäftigt und Ihr wichtig ist, denn Sie selber verfolgt seit zwei Jahren keine Nachrichten mehr und konnte die positiven Auswirkungen auf sich selber reflektieren. 

Für mich persönlich ist dies ein sehr wichtiges Buch, gerade in der heutigen Zeit! 
Deswegen eine klare Empfehlung und ein must-read!

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