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In den Stunden einer Nacht - Rezension


Autor*in: Federico Axat
Titel: In den Stunden einer Nacht
Seiten: 432
Erschienen: 11. Januar 2024


Inhalt:
»Ich hatte diese Frau noch nie gesehen, da war ich mir sicher; trotzdem hatte sie etwas, das mir merkwürdig vertraut war.« – »Hypnotisch, einer der besten Thrillerautoren der Welt.« The New York Times

Mit siebenundzwanzig Jahren ist John Brenner bereits ein trockener Alkoholiker, von seiner Frau geschieden und hat eine vierjährige Tochter, die er seltener sieht, als ihm lieb ist. Eines Nachts wacht er auf dem Fußboden seines Wohnzimmers auf, ohne Erinnerung an die letzten Stunden. Neben ihm liegen eine leere Wodkaflasche, eine Pistole und die Leiche einer Frau, die er noch nie zuvor gesehen hat. Ist er der Mörder, oder hat man ihm die perfekte Falle gestellt? Aber warum sollte ihm jemand einen Mord anhängen? John weiß, dass die Antwort in den Stunden liegt, die er vergessen hat. Als er beginnt nachzuforschen, trifft er im Internet auf einen Mann, der ebenfalls einen Erinnerungsverlust erlitten hat. Und der nachts von jener Frau träumt, die tot in Johns Wohnzimmer lag …

Autor:
Federico Axat wurde 1975 in Buenos Aires geboren. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst als Ingenieur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Bücher erscheinen in über 30 Ländern und stoßen bei Leser*innen und Kritiker*innen auf große Anerkennung. Die New York Times feierte ihn als »einen der besten Thrillerautoren der Welt«. Federico Axat verbrachte einige Jahre in den USA, heute lebt und arbeitet er in Buenos Aires.

Meinung:
Leider traf das Buch nicht ganz meinen Geschmack.

Wir lernen John kennen, der neben einer toten Frau und einer leeren Flasche Wodka aufwacht... Nach dem entsorgen der Flasche kehrt er zurück ins Haus, doch die Tote und sein blutverschmiertes Hemd ist verschwunden.
Sein Bruder Mark trägt es als Übermüdung ab oder dass er wieder getrunken habe.
Doch mit der Zeit, tatsächlich ~ 300 Seiten wird klar, dass Mark seine Finger irgendwie im Spiel hatte.

Ich fand den Anfang schon komplett komisch und auch nach 100 Seiten fand ich die Story langweilig und uninteressant.
Die Charaktere hatten wenig bis keine Tiefe und es gab keinen Grund sie näher kennen zu lernen oder dies überhaupt zu wollen.
Der Plottwist mit der Firma vom Bruder Mark war interessant, aber auch etwas haarsträubend und herbei gezogen. Ich konnte dem Autoren leider einfach die Geschichte nicht ab nehmen!

Ich hab das Buch nicht abgebrochen, weil ich wissen wollte was nun mit der Frau passiert ist und auf dem Weg dorthin, erfuhr man weitere verrückte Dinge.

2 von 5❤

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