Autor*in: Kristina Hortenbach
Titel: Um die Hecke gebracht
Verlag: Heyne - Penguin Random House
Reihe: Band 1 - Ein Fall für Rosa Reich
Seiten: 384
Erschienen: 15. März 2023
Inhalt:
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis in der Kategorie »Gartenprosa und -lyrik«
Lehrerin Rosalinde Reich freut sich auf den vorzeitigen Ruhestand. Endlich kann sie ihrer Leidenschaft als Landschaftsgärtnerin nachgehen. Ihr erster Auftrag führt sie auf ein herrschaftliches Anwesen bei Bonn. Als sie beim Umgraben auf Knochen stößt, ist ihr Auftraggeber überfragt, also ergreift Rosa die Initiative und stellt Recherchen an. Kurz darauf wird der Bürgermeister des Ortes ermordet, und bei Rosas Arbeit häufen sich die Unfälle. Offenbar gefällt nicht jedem, dass sie in der Vergangenheit gräbt. Zum Glück hat Rosa Unterstützung von ihrem Gärtnereiteam, Mops Archie und ihrem ehemaligen Schüler Peter Klein, der inzwischen bei der Polizei arbeitet. Da geschieht ein weiterer Mord, und mit der ersehnten Ruhe ist es endgültig vorbei ...
Rezensionsexemplar
Meinung:
Der Krimi-Roman wurde von Karla Paul, im Buch-Podcast: Long Story Short empfohlen.
Bereits bei der Beschreibung von Karla Paul, erinnerte mich das Buch sehr an einen Roman von David Safier, doch das Buch ist nicht ganz so wie ich dachte.
Wir lernen Rosa Reich kennen, die als Lehrerin in den vorzeitigen Ruhestand geht, um den Landwirtschaftlichen Gärtnereibetrieb ihrer Eltern fortzuführen.
Nachdem Rosa Reich bereits bei Ihrem ersten Gärtnereiauftrag auf Knochen stößt, anschließend der Bürgermeister ermordet wird, beginnt Sie auf eigener Faust zu ermitteln. Bei Ihren eigenen Ermittlungen begegnet Sie einen Ihrer ehemaligen Schüler, der nun für die Polizei arbeitet. Und nach und nach wird Ihr klar, dass Sie zu tief in der Vergangenheit und in anderer Privatsphäre gräbt.
Das Buch ist wirklich ein toller Krimi, bei dem eine Handlung nach der nächsten passiert und diese neben Spannung noch mi Humor gefüllt sind.
Ich flog nur so durch das Buch, was ganz klar an dem schönen Schreibstil lag, denn der Schreibstil ist detailliert, sehr lebendig und bildhaft. Rosa konnte mich nicht ganz packen, denn sie war eher ein etwas langweiliger Protagonist, doch die anderen Charaktere wurden toll beschrieben und haben persönliche Eigenarten, weswegen es sehr lebendig wirkt.
Ich mochte das Buch bereits von der ersten Seite an und war etwas wehmütig, dass es so schnell beendet war!
Gerne würde ich noch ein Buch der Autorin lesen.
5 von 5❤
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