Autor*in: Odd Harald Hauge
Titel: Tod am Everest
Verlag: Benevento Publishing
Seiten: 400
Erschienen: 17. November 2023
Inhalt:
Ein Höllenritt in eisigen Höhen: wenn Bergkameraden zu Gegnern werdenEine ungleiche Seilschaft, die den Mount Everest auf der schwierigen Nordroute bezwingen will. Gefährliche Geheimnisse, die allen zum Verhängnis werden können. Und ein Achttausender, der keine Fehler verzeiht ...
Je näher die Bergsteigergruppe der Todeszone kommt, desto mehr gerät das soziale Gefüge ins Wanken. Zwischen Fels, Eis und gähnender Leere beginnt für die Frauen und Männer ein erbitterter Kampf ums Überleben.
- Der Mount-Everest-Thriller des norwegischen Erfolgsautors Odd Harald Hauge
- Drei Männer und zwei Frauen: fünf verschiedene Beweggründe, den Berg herauszufordern
- Extremsportler unter Erfolgsdruck: schwindelerregendes Abenteuer am Berg der Berge
- Wer schafft es auf den Gipfel? Wer überlebt die Todeszone des Mount Everest?
Überleben am Mount Everest: der Expeditionsthriller von Extremabenteurer Odd Harald Hauge
Der norwegische Autor weiß, wovon er schreibt: 2007 bestieg er selbst den Mount Everest. Nun hat er einen spannenden Roman vorgelegt, dessen Handlung sich rund um den Gipfel des Achttausenders zuspitzt. Die Leser begleiten den Protagonisten Martin Moltzau, einen Abenteurer mit lukrativen Sponsorenverträgen, durch schwierige Wetterverhältnisse und gefährliche Konflikte. Alles dreht sich nur noch um eine Frage: Wer von ihnen schafft es auf den Berggipfel? Oder vielmehr: Wer schafft es lebend wieder nach unten?
Quelle: Benevento Publishing
Rezensionsexemplar
Meinung:
Auf das Buch habe ich tatsächlich hin gefiebert und mich auch dementsprechend sehr darüber gefreut, als ich es nun in den Händen hielt. Denn so ein Buch habe ich noch nie gelesen, kein Expeditionsthriller und nichts mit dem Mount Everest oder einem extremen Abenteuer.
Leider muss ich zugeben, dass das Buch dann doch erheblich lange auf meinem Beistelltisch, in der Leseecke lag.
Dennoch habe ich es in meinem Urlaub, an einem verregneten Vormittag in die Hände genommen und war leicht enttäuscht, als ich es nach gut 50 Seiten wieder aus den Händen legen mochte, denn der Schreibstil war sehr schwer zu lesen und an Spannung war nicht mal zu denken.
Leider kann man das Buch auch nicht mit dem Klappentext verbinden, denn wir treffen hier leider weder auf Krimi, noch auf einen Thriller.
In dem, ich würde eher sagen Roman, treffen wir auf Martin. Er ist Extremsportler und leidenschaftlicher Abenteurer, der sich dank zahlreicher Sponsoren, sein spannendes Leben finanzieren kann.
Dadurch dass die Sponsoren druck machen und ansonsten das Geld streichen würden, lässt Martin sich zu einem Abenteuer auf den Mount Everest ein. Doch ein leichter Trip wird es nicht sein, denn Martin begibt sich immer wieder in Lebensgefahr.
Mit Bergsteigen, Abenteuer, geschweige denn Extremsport habe ich herzlich wenig zu tun, ich genieße dieses lieber auf der Couch beim lesen oder auch vor dem Fernsehr. Umso gespannter war ich eben drum eigentlich auf dieses Abenteuer, denn über den Mount Everest habe ich noch nichts gelesen.
Die Charaktere waren nicht ausgebaut und sonderlich sympathisch fand ich unseren Protagonisten auch nicht, dennoch hat mich das Buch irgendwie doch nicht los lassen können und ich wollte wissen, wie denn das Abenteuer weiter geht und Schluss endlich auch aus geht.
Ich nehme an, dass ich mir durch meine falschen Erwartungen vielleicht selber ein Bein gestellt habe. Der anfänglich eher schlechte, schwere Schreibstil war im laufe des Buches ganz gut, da ich mich nur dran gewöhnen musste.
Das Buch bietet eine tolle Kulisse die der Autor begnadend gut versucht uns Bildhaft dar zu stellen, wodurch mir umso klarer wurde, dass dies niemals ein Traum sein wird - im Eis und Schnee zu wandern.
Eben drum, alles in allem ein solide, guter und leichter Spannungsroman ist, den man gut lesen mag, wenn man selber gerne auf Expedition geht oder dies auch gerne von der Couch aus verfolgt.
3 von 5 ❤
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