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Rezension - Die Verwandlung

Autor: Franz Kafka 
Titel: Die Verwandlung 
Seiten: 112
Erschienen: 18. April 2022

Inhalt:
Eine parabelhafte Abrechnung mit der heuchlerischen Gesellschaft und ihren Moralvorstellungen

Als Gregor Samsa eines Morgens erwacht, muss er voller Schrecken feststellen, dass sein Körper sich in den eines großen Käfers verwandelt hat. Er findet keinen Ausweg aus seiner Situation und muss hilflos dabei zusehen, wie seine Familie sich Stück für Stück weiter von ihm entfernt. Waren sie zunächst vor allem finanziell auf ihn angewiesen, wird nun aus Zuneigung Abscheu. Und Gregor wird bewusst, dass seine Familie schon lange nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht war …

Unmenschlichkeit, Selbstsucht, Gier: Mit «Die Verwandlung» hält Franz Kafka der Gesellschaft einen Spiegel vor und offenbart die zweifelhafte Moral der Menschen.

PENGUIN EDITION. Zeitlos, kultig, bunt. Random House

Rezensionsexemplar

Meinung:
"Die Verwandlung" von Kafka ist ein absoluter Klassiker, die meisten kennen es wahrscheinlich aus der Schulzeit und wenn nicht, wird man bestimmt dennoch die Erzählung mal gehört haben. 

Der Penguin Verlag der Random House Gruppe hat nun Penguin Editionen mit einigen Klassikern raus gebracht, wo bereits knapp 20 Bücher erschienen sind, darunter auch Charles DickensF. Scott FitzgeraldLeo Tolstoi, sowie Jane Austen mit zwei Ihrer Romane. Die Penguin Edition ist gedacht die Klassiker nicht vergessen zu lassen, dass auch junge Leser zu den Büchern greifen, denn jedes Buch strahlt mit einer schönen Farbe, welche das Bücherregal aufleuchten lässt, außerdem ist jedes Buch durch einen Klimaneutralen Druck entstanden. 

Die Bücher sind klein gehalten, nicht so klein wie die gelben Reclam Bücher, die wir aus dem Unterricht kennen, doch mit 18,5 cm x 11,7 cm schon klein. 
"Die Verwandlung" umfasst insgesamt 112 Seiten, die Erzählung von Kafka selber umfasst knapp einhundert Seiten, im Anschluss folgt ein Nachwort von Peter Staengle, einem deutschen Germanisten der Germanistik und Philosophie promovierte. 

Ich war überrascht wie gut sich die Geschichte lesen lässt, da Kafka bereits 1924 an Tuberkulose verstarb und die Erzählung bereits 1912 entstand. 
Dadurch dass das Buch so dünn ist, habe ich es natürlich sehr schnell ausgelesen. Es ist in drei Teile oder Kapitel unterteilt, wo wir den Jungen Gregor Samsa begleiten. 

Gregor Samsa wacht eines Tages auf und findet sich in dem Körper eines Käfers wieder, inklusive Panzer und kurzen Beinen, zuerst traut er sich nicht aus seinem Zimmer, doch nach drängen seiner Familie und dem Vertreter (Prokuristen) seines Chefs, tritt er dann doch hervor. 
In den folgenden Tagen erfährt er mehr denn je wie undankbar seine Familie sei, dass er nur gut war, als er Geld nach Hause brachte und nun erfährt er über Ihre Unmenschlichkeit und Gier. 

Das Buch zeigt auf, dass wir nur uns selber trauen können und das auch die Familie nicht immer das beste für uns möchte. 

5 von 5❤
 

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