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Rezension - Eigenbedarf


Autor*in: Michael Opoczynski
Titel: Eigenbedarf
Reihe: Band 3
Verlag: Benevento
Seiten: 240
Erschienen: 26. August 2021

Inhalt:
Schauplatz Berlin: voller Einsatz gegen Mietwucher und Immobilienhaie

Die Szymanskis waren jahrzehntelang rechtschaffene Mieter. Doch nun wurde ihre Wohnung an einen Investor verkauft, der die beiden zu vertreiben versucht – mit perfiden Mitteln. Kein Einzelfall auf dem Immobilienmarkt in Berlin: Mieter werden terrorisiert und aus ihren Wohnungen vertrieben, um Luxussanierungen Platz zu machen.

In diesem packenden Wirtschaftskrimi greift Michael Opoczynski ein topaktuelles Thema auf, das viele Menschen in Deutschlands Städten betrifft: Das Geschäft mit Mietterror und Immobilien-Spekulation boomt. Kann die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen für Gerechtigkeit sorgen?

- Nicht immer legal, aber effektiv: die Methoden des Ermittler-Teams bringen die Immobilien-Kartelle in Bedrängnis

- Miet-Terror in Berlin: fundierte Insider-Kenntnisse machen diese Kriminalgeschichte zum Politthriller

- Band 3 der Krimireihe: der dritte Fall für die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen

Spannender Krimi mit einer Portion Gesellschaftskritik

Michael Opoczynski war mehr als zwanzig Jahre lang Leiter und Moderator der ZDF-Sendung WISO. Hier erlebte er wahre Betrugsfälle, Wirtschaftskriminalität und himmelschreiende Ungerechtigkeit aus erster Hand. Auch in seinen aktuellen Berlin-Krimi fließen seine Kenntnisse aus dem investigativen Journalismus mit ein.

Im Kampf David gegen Goliath sorgt Opoczynskis unkonventionelle Einsatztruppe für Waffengleichheit. Um sich für die Wehrlosen und Unschuldigen einzusetzen, ist ihnen jedes Mittel recht – unblutig, aber mit Nachdruck

Fesselnd, unterhaltsam und gleichzeitig aufrüttelnd – eine Leseempfehlung für alle Krimi-Fans!

Rezensionsexemplar

Meinung:
Das Buch habe ich zufällig beim Verlag entdeckt und leider erst hinterher gesehen, dass es sich hier um den dritten Band einer Reihe handelt. Dennoch viel es mir nicht allzu schwer in das Geschehen einzutauchen und kam sehr gut mit, wodurch ich auch noch unbedingt die vorherigen Bücherlesen möchte. Der Kriminalroman ist sehr raffiniert und intelligent verfasst, wodurch ich beim lesen sehr gefesselt an dem Buch war. 

In dem Buch geht es um ein älteres Ehepaar, welches die Gesellschaft für unkonventionelle Maßnahmen in Berlin um Hilfe bittet, da das Haus in der Sie zur Miete leben, zu einem Luxus-Bau umgewandelt werden soll. Die Mieter werden vergrault und der Eigentümer geht hier sehr korrupt vor, weswegen viele Mieter doch nachgeben, so aber nicht das ältere Ehepaar, da Sie bereits über vierzig Jahre in der Wohnung leben.

Die sechs Mitglieder die ich nun in dem Band kennengelernt habe, fand ich auf Anhieb sympathisch, was aber auch durch den trockenen Schreibstil von Michael Opoczynski kommt, da das ganze Buch voller Witz und Humor begleitet wird. Der Autor hat aber mit der Thematik ins schwarze getroffen, da dieses ja top Aktuell ist, denn den aktuellen Wahnsinn bei der Wohnungssuche hat wohl jeder bereits mit bekommen. Auch den politischen Hintergrund hat Opoczynski getroffen und mit Biss zum schwarzen Humor gegriffen und verpackt. 

Definitiv möchte ich mehr davon und möchte die vorherigen, sowie nachfolgenden Bücher lesen, da mir das Buch so wahnsinnig gut gefallen hat. Tatsächlich war ich etwas wütend auf mich selber, da das Buch als Rezensionsexemplar dann doch echt lange auf dem SuB lag, mit ca. ein und einen halben Monat. 
Vielen Dank für das Buch noch mal an dieser Stelle an den Verlag. 
5 von 5❤

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