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Rezension - Frost

Autor*in: Ragnar Jónasson 
Titel: Frost 
Reihe: Hulda-Helgi-Serie
Seiten: 304
Erschienen: 09. November 2021

Inhalt:
Ein altes Sanatorium. Ein entschlossener Ermittler. Ein ungelöstes Rätsel: Die Fortsetzung der großen HULDA-Trilogie von Ragnar Jónasson, in der der junge Kommissar Helgi Reykdal in den Fokus rückt - jener junge Mann, für den Kommissarin Hulda Hermannsdóttir in »DUNKEL« ihren Schreibtisch räumen musste. Helgi untersucht eines der größten Rätsel der isländischen Kriminalgeschichte, einen Cold Case: die Todesfälle im Tuberkulose-Sanatorium. 1983 waren dort, im eisigen Norden Islands, eine Krankenschwester und der Chefarzt umgekommen. Was ist 1983 wirklich geschehen? Und wurde die damalige Ermittlerin Hulda zum Schweigen gebracht? Random House

Rezensionsexemplar

Meinung:
Bereits die Hulda-Trilogie hat mir sehr gut gefallen, mit "Frost" geht es dann quasi weiter, denn wir erfahren noch mal genauer, durch wen Hulda Hermannsdóttir ersetzt wurde, in "Dunkel" der Hulda-Trilogie bekamen wir ja bereits einen kleinen Einblick. 

"Frost" startet im Jahr 2012, dort begegnen wir Helgi Reykdal das erste man in dem Buch, Helgi möchte eine Abschlussarbeit seines Kriminologie Studiums zu dem Cold Case Fall aus dem Jahr 1983 schreiben, wo im Tuberkulose-Sanatorium zwei Mitarbeiter ums leben kamen, denn '83 wurde die Krankenschwester Yrsa brutal ermordet und der Chefarzt Fridjórn nahm sich das Leben. Anschließend soll Helgi dann die Stelle der Ermittlerin Hulda Hermannsdóttir übernehmen, die 1983 mit an dem Fall gearbeitet hatte.

Das Buch hat drei Zeit ebenen, spielt aber hauptsächlich in der Gegenwart 2012, wo Helgi mittlerweile mit seinem Studium fertig ist und eben eine Abschlussarbeit über den Fall im Sanatorium schreiben möchte, dabei versucht er Kontakt zu den damaligen Mitarbeitern herzustellen um sich ein eigenes Bild machen zu können und mit den Zeugen den Ermittlungsansatz nachvollziehen zu können. 
Bei der Zeit ebene im Jahr 1983 als die beiden Mittarbeiter starben sind wir als Leser direkt bei dem Geschehen des Auffinden durch Mitarbeiterin Tinna dabei und verfolgen den Ablauf der Ermittlungen. Dort begegnen wir auch Hulda Sie begleitet Sverrir, dem leitenden Ermittler des Falls und bekommen dadurch einen Eindruck davon wie Sverrir Arbeitet.
Außerdem bekommen wir einen kurzen Einblick ins Jahr 1950/51, wo wir Krankenschwester Astra kennen lernen, die damals mit Yrsa zusammen gearbeitet hat, als diese Oberschwester wurde. Doch allzu viel erfahren wir dazu nicht und auch erst zum Ende des Buches ergeben die Informationen Sinn. 

Der ganze Fall hat mir sehr gut gefallen auch wie Helgi die Sache für seine Abschlussarbeit anging, dennoch blieben mir sehr viele Fragen zum ende des Buches hin offen. Denn ich bin mit der Sache was Hulda und Helgi angeht eher unzufrieden zurück gelassen worden und habe mehr Fragen wie vor dem Buch, deswegen hoffe ich, dass Autor Ragnar Jónasson ein weiteres Buch raus bring um mir die Fragen beantworten zu können!

4 von 5❤

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