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Rezension - Bis zum letzten Tanz


Autor*in: Katharina Schöndorfer
Titel: Bis zum letzten Tanz
Seiten: 528
Erschienen: 09. August 2021

Inhalt:
Ein Wiener Kaffeehaus. Eine junge Frau, die ihren Weg sucht. Eine große Liebe in Zeiten des Krieges.

Wien 1938: Nie mehr hungern! Das hat sich Lotte geschworen, als sie nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern in die Stadt an der Donau kommt – dem Ort der unzähligen Möglichkeiten. Im Gepäck hat sie das Familienrezept für himmlischen Apfelstrudel, womit es ihr gelingt, eine Stelle im beliebten Kaffeehaus Schwarz zu bekommen. Als sie sich in Erich verliebt, scheint ihr Glück perfekt: Mit ihm lernt sie ihre neue Heimat kennen und kann das Leben endlich genießen. Doch ihre junge Liebe wird jäh zerstört, als Erich zum Kriegsdienst eingezogen wird. Und gerade als Lotte die Nachricht erhält, dass sie schwanger ist, wird Erich als vermisst gemeldet … Random House

Rezensionsexemplar

Meinung:
Unsere junge Protagonistin Lotte zieht nach dem Tod Ihrer Eltern, im Jahr 1938 von Oberösterreich nach Wien, wo sie in einem Kaffeehaus Arbeit findet. Lotte ist eine starke junge Frau, die in der österreichischen Kriegs- und Nachkriegszeit gezeichnet wurde, weswegen sie sich schwor, nie wieder zu Hungern und jetzt in ein gutes Leben zu starten. 
Doch Sie verliebt sich in Erich, den Sohn Ihrer Chefin im Café Schwarz und auf einmal erschlagen sich alle Ereignisse. Erich muss in den Krieg gehen, Lotte erfährt, dass sie beide ein Kind erwarten und wieder erwartet Lotte ein Leben in Krieg mit Hunger und Angst. 

Autorin Katharina Schöndorfer schreibt das Buch mit einer Leichtigkeit, wodurch ich das Buch innerhalb weniger Stunden beendet habe. Lotte hat mich zu beginn des Buches gepackt, da sie mir als Protagonistin sehr gut gefallen hat. Ich finde es mutig von Katharina Schöndorfer eine junge Frau in der Kriegszeit zu wählen, aber genau so erging es eben unzähligen Jungen Frauen oder Müttern, dass Sie hoffen und bangen, ob Ihre Liebe den Weg wieder nach Hause finden kann. 

Es wurde eine bewegende Geschichte geschaffen, wo ich beim lesen immer den Duft von Kaffee und Apfelkuchen in der Nase hatte. Wir lesen über Angst, Solidarität, Mut und Freundschaften, die gerade in der Kriegs und Nachkriegszeit überall begleitend waren, ich habe mich gefühlt, als würde meine Großtante über Ihre Zeit im Krieg sprechen und Ihre Liebe vermissen. 
5 von 5❤
Cover: 5/5
Handlung: 4/5
Erzählstil: 5/5
Charaktere: 5/5

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