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Rezension - Der Funke des Lebens


 Autor*in: Jodi Picoult
Titel: Der Funke des Lebens
Seiten: 448
Erschienen: 27. April 2021

Inhalt:
Zwei Väter, zwei Töchter und die Frage nach dem Wert des Lebens

Polizeiunterhändler Hugh McElroy wird zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein Schütze war in die Klinik eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln genommen. Als McElroy im Begriff ist, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln, erhält er eine schockierende Nachricht: Seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich in der Klinik. McElroy setzt alles daran, Wren und die anderen Geiseln aus der Gewalt des fanatischen Abtreibungsgegners zu befreien - doch der ist selbst Vater einer Teenagerin.

Jodi Picoult, eine der furchtlosesten Schriftstellerinnen unserer Zeit, greift das Thema einer hitzigen Debatte auf: Wie können wir das Selbstbestimmungsrecht von Frauen mit dem Schutz des ungeborenen Lebens in Einklang bringen? Random House

Rezensionsexemplar

Meinung:
Die Bücher von Jodi Picoult liebe ich eigentlich total, doch das hat mich leider mehr als enttäuscht! Ich hatte es in der Buchhandlung in meinen Händen, wollte es schon fast kaufen, dachte aber dann, dass ich mein Glück beim Bloggerportal vorher versuche. Und siehe da, ich hatte glück, vielen dank!
Doch ich bin froh, dass ich das Geld nicht für das Buch ausgegeben habe, da das Buch dies echt nicht verdient hätte. 

Die Idee des Buches ist wirklich großartig! Die Tochter des Polizisten, welcher sich gerade um eine Geiselnahme in einer Abbruchsklink kümmert, steckt überraschender weise (zumindest für Wrens Vater) mitten in der Geiselnahme, gerade Sie griff auch den Geiselnehmer an. 
Picoult wollte mit dem Buch ein Zeichen setzen, dass Abtreibung jedem des seine Entscheidung sei, doch das ging mächtig schief. 

Beim Lesen habe ich zu beginn gar nichts verstanden, wirklich nichts. Denn als ich die "erste Stunde" gelesen habe, welches die Kapitel darstellt, viel mir auf, dass quasi das erste Kapitel "17 Uhr" heißt und das zweite Kapitel "16 Uhr". Erst da habe ich verstanden, dass das Buch rückwärts erzählt, was auch erklärt, wieso ich nichts verstanden habe, da ich sofort beim Ende der Geiselnahme war. 
Mich störte auch, dass es eben keine Richtigen Kapitel waren, sowie dass die Sichtweise zwischen den Absätzen wechselt, weswegen ich erst recht nicht mitkommen konnte und mich immer wieder fragen musst, um wen es hier jetzt geht. 

Sehr schade, da ich mich auf das Buch echt gefreut habe.. Je mehr ich gelesen habe, desto unspannender wurde es, weil ich war ja bereits am Ende der Geschichte. Leider keine Empfehlung von mir. 

Fazit:
1 von 5❤
Cover: 5/5

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