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Rezension - Die Erben von Seydell 2


 Autor*in: Sophie Martaler 
Titel: Die Erben von Seydell - Die Schicksalsjahre 
Reihe: Die Gestüt Saga, Band 2
Seiten: 480
Erschienen: 18. Januar 2021


Inhalt:

Text beinhaltet Spoliler zum ersten Band (Das Gestüt)

1914: Nach einem erbitterten Streit mit seinem Bruder hat Alexander von Seydell seine Heimat verlassen und sich in Navarra eine neue Existenz aufgebaut. Als der erste Weltkrieg ausbricht, scheint ihn das nichts anzugehen, doch wegen einer Verwechslung muss er sich der französischen Armee anschließen. Auch sein leiblicher Sohn Robert muss an die Front, wo seine Vaterlandstreue auf eine harte Probe gestellt wird. Und dann stehen sich Vater und Sohn als Feinde auf dem Schlachtfeld gegenüber. Zur gleichen Zeit kämpft Alexanders große Liebe Luise in der Lüneburger Heide um das Gestüt und das Glück ihrer Tochter … Random House

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Es verging eine Weile vom vorherigen Band, bis ich diesen hier gelesen habe, weswegen ich etwas brauchte um wieder in die Geschichte zu finden, da diese auch nicht nahtlos aneinander grenzt. Dadurch das zu beginn einige Erklärungen folgten, wurde mir der Zusammenhang sehr schnell wieder schlüssig und ich ging mit viel Freude an die Geschichte.

Ich konnte mein Kindle kaum aus der Hand legen, was definitiv am Schreibstil liegt, da die Story insgesamt nicht so spannend und packend war, wie der erste Band. Mit dem emotionalen Schreibstil, wurden die Charaktere weiter stark ausgebaut und gut charakterisiert, sodass jeder Mitwirkende seinen eigenen Charm bekommt und man sofort weiß, ohne sich die Namen wirklich zu merken, wer gerade gemeint ist. Die Handlungen waren gut durchdacht und die Entscheidungen zu unseren Charakteren stimmig, sodass ich große Freude beim lesen hatte. 

Es spielt wieder hauptsächlich in der Vergangenheit, wir haben kaum Zeit Sprünge zu 1948, der Zeit wo wir Elisabeth und Javier verfolgen. Wo wir dieses Jahr aber auch wieder mit einem großen Cliffhanger verlassen und wir uns auf einen spannenden dritten Band freuen können.

Unser Charakter Louise bleibt mir bis auf weiteres sehr unattraktive und ich werde nicht mit Ihr warm, Sie ist egoistisch und kalt, aber so soll Sie nun mal sein und hat ihr Platz in dem Buch sehr gut gefüllt und dargestellt. Doch Sie zeigt sich hier auch teilweise von Ihrer weichen Seite, indem Sie sich für andere einsetzt und somit auch Mitgefühl entwickelt. 
Alexanders Tochter ist mittlerweile ein Teenager und zwischen den beiden geht es ab und an grob her, was aber passend ist, Alexander verliert aber nicht seine Mitfühlende Art und bleibt standhaft. 

Ganz wie der erste Band konnte mich das Buch nicht greifen, dennoch bin ich sehr gespannt auf den dritten Teil und wie die Geschichte um die jeweiligen Familien weiter gehen wird.

Fazit:
4 von 5❤
Cover: 5/5
Handlung: 3/5
Erzählstil: 5/5
Charaktere: 4/5

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