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Rezension - Clan-Land


Autor*in: Burkhard Benecken
Titel: Clan-Land
Verlag: Benevento
Seiten: 388
Erschienen: 13. Oktober 2020

Inhalt:
Düsteres Zukunftsszenario um die Clan-Szene in Deutschland

Burkhard Benecken entwirft in seinem Polit-Roman eine radikale Dystopie: »Clan-Land« zeigt die beklemmende Vision eines zersplitterten Deutschlands im Jahr 2044. Kriminalität und Korruption drohen das Land in die Katastrophe zu stürzen.
Auseinandersetzungen zwischen rechtsextremen, muslimischen und linken Gruppierungen sind an der Tagesordnung. Die rechtsnationale »Zero-Tolerance-Partei« übernimmt die Macht. Die Zensur der freien Presse und die Abschaffung des unabhängigen Justizsystems machen Deutschland zu einem totalitären Staat. Die muslimischen Bürger ziehen sich unter Führung der Clans in Enklaven zurück, um dort nach ihren eigenen Regeln zu leben.
Im Zentrum des Romans steht der Strafverteidiger Lorenz van Bergen. Er soll zwischen den Clans und den politischen Machthabern vermitteln. Doch bald gerät er zwischen die Fronten. Benevento

Vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. 
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Meinung:
Mich hat das Buch ganz klar dadurch angesprochen, dass es in unserer Zukunft spielt und das nur paar Jahre voraus.
Es spielt im Jahr 2044, Handlungsort ist der Ruhrpott, für mich als Dortmunder Mädchen wirklich mehr als toll, etwas über meine umgebenen Städte zu lesen. 

Das Cover hat mich sofort angesprochen und mich gespannt auf das Buch gemacht, ich hatte sofort den Klappentext gelesen und eine Leseprobe auf der Verlagsseite gesucht und durchgelesen. 

Doch 2044 ist zwar im Moment gut zwanzig Jahre im voraus, doch es hat sich einiges getan, wir erfahren dass bei Burkhard Benecken's Idee Tiere zu Essen verboten ist, auf Vergewaltigung die Todesstrafe steht und Richter und Gefängnisse abgeschafft wurden. Ehrlichgesagt fand ich die Idee seiner neuen Welt wirklich grandios und könnte mir dennoch nicht vorstellen darin zu Leben. 
Ein Deutschland das mit einer "Law-and-Order" Partei und Kommunisten regiert wird, wodurch Moslems zu Menschen zweiter klasse wurden und somit verbannt. Sie Leben nun in Oberhausen, bzw. "Neu-Essen" (Ruhrpott), in einer Autonomen Zone, die von einer Mauer umgeben ist und sich selbst verwalten muss. 

Zu beginn war mir das total spannende Buch echt schwer zu lesen, wodurch ich nur so semi voran kam und das Buch erst mal zur Seite gelegt habe. 
Doch nachdem ich paar andere Bücher gelesen habe, hatte ich total Lust auf das Buch und war gespannt auf Benecken's Idee seiner neuen Welt und wie es mit unserem Strafverteidiger weiter geht! 
Für mich eins der Spannendsten Bücher die ich in letzter Zeit gelesen habe und dich könnte mir die Ohren lang ziehen, dass ich es zu Beginn zur Seite gelegt habe! 

Fazit:
5 von 5❤
Cover: 5/5
Erzählstil: 4/5
Handlung: 5/5
Charaktere: 5/5

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