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Rezension - Lebe, als gäbe es kein Morgen


Autor*in: Charlotte Taylor
Titel: Lebe, als gäbe es kein Morgen
Verlag: Books on Demand
Seiten: 404
Erschienen: 27. November 2020

Inhalt:
Morgen kann alles schon vorbei sein

Wale sind Reed Archers große Leidenschaft und neben seiner dreizehnjährigen Tochter Grace sein ganzer Lebensinhalt. Fünf Jahre nach dem Tod seiner Frau fühlt er sich endlich bereit für eine neue Liebe.

Wenn die Vergangenheit nicht ruhen will, muss man sich ihr stellen. Kiona Brooks will in ihrer alten Heimat endlich tiefe Wunden heilen und herausfinden, warum Orcas sie so magisch anziehen.

Eine abenteuerliche Kajak-Tour zu den imposanten Schwertwalen vor der winterlichen Küste Vancouver Islands schweißt Kiona und Reed auf unwiderstehliche Weise zusammen. Doch haben sie tatsächlich dasselbe Ziel? Books on Demand

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Das Cover ist wirklich sehr schön geworden, passend zu dem neuen Buch von Sarah Saxx "Liebe, als wäre dein Herz nie gebrochen", welche auch zusammen beworben wurden. Aber auch passt das Buch sehr gut zum Inhalt, denn ich hab mir dementsprechend unsere Protagonisten Reed und Kiona genau so vorgestellt. 
Mit über vierhundert Seiten ist das Buch von Charlotte Taylor wirklich dick, wodurch ich bisschen bange hatte, ob sich das Buch nicht stellenweise etwas zieht, da ich von Ihr bislang auch noch nichts gelesen habe. 

Kommen wir eben kurz zum Inhalt; Reed und seine Tochter Grace müssen einiges zurück stecken und haben viel durchgemacht, gerade da trifft Reed auf Kiona wodurch er aufsieht. Reed spürt sofort, dass da etwas ist, was er seit langem nicht mehr spüren konnte, doch einen einfachen und leichten Start haben Sie nicht, auch weil Tochter Grace mitten in der Pubertät steckt. 
Seit dem Tod vor fünf Jahren von Reeds Frau ist der 35 Jährige Reeed alleinerziehender Vater für die dreizahnjährige Grace, nebenher arbeitet er als Meeresbiologe auf Vancouver Island. Er ist offenherzig und voller Leidenschaft für seinen Beruf, sowie immer für seine Tochter da. 
Kiona hingegen ist Kunstlehrerin an der Schule von Grace und liebt die Arbeit mit Holz, sie zieht sich eher zurück. Sie hatte einen schweren Start im Leben gehabt und musste früh für sich alleine Sorgen.. 
Gerade Kiona nimmt einen großen Teil im Buch ein, was mir sehr gut gefallen hat. 
Die Charaktere haben sich im laufe des Buches gewandelt, gerade die Entwicklung von Kiona hat mir total gut gefallen und es ist realistisch geblieben.
Wir begleiten Grace beim erwachsen werden und wie Sie Ihrem Vater auf einer liebevollen Art und Weise da Leben schwer macht. Reed ist ein toller Vater, den sich wohl jedes Kind wünscht und die Annäherungen zu Kiona waren absehbar, doch sehr schon gestaltet. Es passierte langsam und realistisch, wir haben beide bei höhen und tiefen begleitet.

Das Buch lesen wir aus beiden Sichten aus der vergangenen Ich-Perspektive, wodurch wir eben wieder einen guten Gedanklichen Einblick bekommen haben und die Entscheidungen besser nachvollziehen konnten. Im ganzen ist der Schreibstil überhaupt sehr gefühlvoll und lebendig geschrieben, generell gefiel er mir sehr gut, wodurch ich das Buch schneller als gedacht ausgelesen habe. 
Wir lernen Vancouver Island sehr gut kennen und ich habe mich gefühlt, als würde ich bei allem mitten drin stehen.

Dafür dass es Charlotte Taylor das erste mal in der Ich-Perspektive geschrieben hat, erschuf Sie ein wirklich tolles Buch mit einer wunderschönen Liebesgeschichte, die nicht ganz im Vordergrund steht.

Fazit:
5 von 5 ❤
Cover: 5/5
Handlung: 5/5
Erzählstil: 5/5
Charaktere: 5/5

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