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Rezension - Vielleicht auf einem anderen Stern


Autor*in: Karen Raney
Titel: Vielleicht auf einem anderen Stern
Seiten: 480
Erschienen: 10. August 2020
Inhalt:
Endlich ist Eves Leben genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hat. Sie ist Kuratorin in einem Museum, hat einen liebevollen Partner an ihrer Seite und eine Tochter, die ihr das Wichtigste ist. Doch dann wird Maddy schwer krank. Hungrig nach Leben muss die Sechzehnjährige schnell erwachsen werden – und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, der von ihrer Existenz nichts weiß. Eve erkennt, dass sie Maddy immer vor allem beschützen wollte. Vieles hat sie ihr deshalb verschwiegen. Nun bricht sich das Ungesagte unaufhaltsam Bahn, und je weiter Maddy sich entfernt, desto klarer wird Eve, dass sie nicht alles in der Welt kontrollieren kann.Random House

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Das Cover ist wirklich wunderschön und lässt wahrscheinlich Protagonistin Maddy vermuten, mit den Mohnblumen hat das Cover eine schöne Ruhe. Doch zum Inhalt passt es für mich nicht, wobei dies natürlich nicht wichtig ist.. Doch der Titel passt schon irgendwie zum Inhalt und erinnert daran, was wäre, wenn Maddy nicht krank wäre.
Wir lesen in zwei unterschiedlichen Sichten, aus der Sicht von Mutter Eve und von Tochter Maddy, doch es passiert nicht Zeitlich zusammen, bei Eve ist es die Gegenwart und Maddy die Vergangenheit. Der Schreibstil ist wirklich sehr gut und leicht zu lesen, das Buch habe ich innerhalb von zwei Nachmittagen ausgelesen, trotz knapp 500 Seiten. 
 
Maddy wuchs ohne Vater auf, sie lernte Ihn nie kennen und kennt nur durch nachfrage seinen Namen und nach löchern Ihres Großvaters seinen Beruf und dementsprechenden Wohnort. Sie versprach Ihrer Mutter Eve, dass Sie sobald Sie mit achtzehn Volljährig ist, sich auf die Suche macht und Ihren Vater kennenlernen möchte, doch dann wird Maddy krank. Sie denkt, dass Sie es nicht verdient hat zu Leben und dies damit anfing, dass Ihr leiblicher Vater sie nicht haben mochte und nun mit Krebs bestraft wird, da Sie dennoch hier ist. Mit anfänglicher Hilfe macht Sie sich online auf die Suche nach Ihrem Vater Antonio und findet Ihn lebhaft in London, prompt schreibt Sie eine eMail, denn was hat Sie denn zu verlieren?

Maddy ist ein Toller Charakter, aber auch Ihren Großvater habe ich ins Herz geschlossen und mir hat der Plottwist wirklich das Herz rausgerissen... Natürlich war es absehbar, dass Maddy den Krebs nicht besiegt, so sind Bücher nun mal, aber das wir es so erfahren, riss mir den Boden unter den Füßen weg, da ich da nicht drauf vorbereitet war.

Nachdem wir keine Mails mehr von Maddy lesen, fand ich dass das Buch mit ca 100 Seiten weniger, vielleicht besser dran gewesen wäre, da es weder interessant noch spannend war und der Abschluss des Buches nun eben klar war. 

Fazit:
Schade um das Ende, doch das gibt den Buch keinen Abbruch, hätte aber vielleicht besser gelöst werden können. Das Buch war bis ca Seite 400 durchwegs spannend gewesen und ich wollte es einfach nicht weg legen. Ich lese gerne diese Art von Büchern, in denen es um Krankheiten und Verlust geht, doch dass es um Krebs geht, war ich nicht vorbereitet, da ich da etwas sensibel bin.
Das Buch ist alle mal lesenswert, ich habe es auch selber durch einer anderen Bloggerin entdeckt und ich bin froh, dass ich es gelesen habe.
4 von 5❤
Cover: 4/5
Handlung: 4/5
Erzählstil: 5/5
Charaktere: 5/5

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