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Rezension - Nebel

Autor*in: Ragnar Jónasson
Titel: Nebel
Reihe: Hulda Trilogie, Band 3
Verlag: btb, Random House
Seiten: 352
Erschienen: 21. September 2020

Inhalt:
Ein einsames Bauernhaus - und ein verhängnisvoller Besuch.
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, kehrt nach einem Schicksalsschlag gerade wieder in ihren Beruf zurück. Um sie bei der Wiederaufnahme der Arbeit zu unterstützen, wird Hulda von ihrem Chef mit einem neuen Fall betraut: Mehrere Leichen wurden in einem abgelegenen Bauernhaus im Osten des Landes gefunden, und alles deutet darauf hin, dass sie dort schon seit einigen Wochen liegen. Was ist während der Weihnachtstage geschehen, als das Bauernhaus durch einen Schneesturm vom Rest der Welt abgeschnitten war? Und gibt es ein Entkommen vor der eigenen Schuld? Random House

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Bereits die beiden ersten Teile der Trilogie haben mir sehr gut gefallen und ich habe regelrecht zum Abschluss der Reihe hin gefiebert, denn die Reihe ist einzigartig. Es liegt nicht nicht nur daran, dass die Trilogie Rückwerts erzählt wird, wobei das wirklich eine großartige Idee ist und diese auch sehr gut umgesetzt wurde, sondern auch, an unsere Protagonistin Komissarin Hulda Hermannsdóttir.
Zuerst möchte ich anmerken, dass der Verlag die Bücher sehr gut Designt hat, absolut passend zum Inhalt und miteinander stimmig, sodass es im Regal wunderschön aussieht, doch auch das Erscheinen der Bücher ist sehr gut, da man nicht ewig auf den nächsten Teil warten muss!
Natürlich empfehle ich hier wieder, die Reihe so zu lesen, wie Sie auch gedacht wurde, aber man kann die Bücher auch unabhängig voneinander lesen, natürlich erfährt man auch etwas von Huldas Privatleben, doch dies ist sowieso im Endeffekt mit dem ersten Band gespoilert. Doch ich muss sagen, dass wir im zweiten, sowie im letzten Band dennoch neue Dinge und Hintergrundinformationen zu Hulda erfahren. 
Der letzte Band der Trilogie spielt zuerst nach dem Prolog im Jahre 1987, kurz vor Weihnachten und geht dann im Februar 1988 weiter. Wir lesen die Weihnachtstage von Hulda und Ihrer Familie und erfahren wie genau Ihre Tochter Dimma sich verhielt, bevor Sie Ihre unwiderrufliche Entscheidung traf. Wir lernen aber auch Erla und Einar kennen, die im Osten von Island leben, abgeschottet vom Dorf auf einen kleinen Hof, gerade im Winter unerreichbar. Wir lernen aber auch mehr oder weniger die junge Frau Unnur kennen, die verschwunden ist, näheres erfahren wir erst im laufe des Buches und was Hulda da genau für einen Fall beschäftigt.
Ich möchte hier gar nicht viel von der Geschichte weg nehmen und den Inhalt preis geben, da man es einfach selber erleben muss, wie gut Ragnar die Geschichten zusammengeführt hat. Mir gefiel die Story zu einhundert Prozent, die Charaktere sind wirklich großartig und unterschiedlich, toll fand ich hier, dass wir Huldas Ehemann Jón kennenlernen konnten. 
Erla und Einar fand ich wirklich großartig, der Plottwist hat mich total mitgenommen, dass ich kopfschüttelnd weiter gelesen habe. 

Fazit:
Die Reihe ist wirklich großartig und ich bin total froh, dass ich Sie gelesen habe und kann Sie nur empfehlen! Mein Partner möchte die Bücher nun auch in angriff nehmen! 
5 von 5 ❤
Cover: 5/5
Handlung: 4/5
Erzählstil: 5/5
Charaktere: 5/5

 

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