Direkt zum Hauptbereich

Rezension - Normale Menschen


 Autor*in: Sally Rooney
Titel: Normale Menschen
Seiten: 320
Erschienen: 17. August
Inhalt:
Die Geschichte einer intensiven Liebe: Connell und Marianne wachsen in derselben Kleinstadt im Westen Irlands auf, aber das ist auch schon alles, was sie gemein haben. In der Schule ist Connell beliebt, der Star der Fußballmannschaft, Marianne die komische Außenseiterin. Doch als die beiden miteinander reden, geschieht etwas mit ihnen, das ihr Leben verändert. Und auch später, an der Universität in Dublin, werden sie, obwohl sie versuchen, einander fern zu bleiben, immer wieder magnetisch, unwiderstehlich voneinander angezogen. Eine Geschichte über Faszination und Freundschaft, über Sex und Macht. Random House

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Durch die Social Media Kanäle bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, der Klappentext hörte sich unglaublich gut an, sowie die Meinungen die ich dazu gelesen habe. Auch in England war das Buch in aller Munde, sowie die Rezensionen konnten mich überzeugen... doch leider überzeugte mich das Buch nicht.

Das Cover das hier gewählt wurde, gefällt mir unglaublich gut, man erkennt sofort das Buch und weiß einfach welches es ist, da es so enorm heraus sticht! Auch mit dem dezenten Druck der Protagonisten, hebt es sich ab und zeigt einen Bezug zum Inhalt, da beide so unterschiedlich sind wie beide Farben, aber doch gleich. 
 
Was ist denn an "Normale Menschen" anders als an anderen Büchern?
Ganz klar kann ich die Frage damit beantworten, dass die wörtliche Rede nicht gekennzeichnet ist, was mich unglaublich gestört hat. Ich konnte mich gar nicht auf die Story oder die Konversation konzentrieren, da für mich einfach keine stattfand. Ich musste oft mehrmals eine Textstelle lesen um diese überhaupt nachvollziehen zu können, das ganze hört sich jetzt vielleicht hart an, leider habe ich es so empfunden. 
Viele haben mir geschrieben, dass man sich gut daran gewöhnt, dass die Konversationen nicht gekennzeichnet sind, doch nach geschlagenen ca 170 Seiten kann ich von meiner Seite aus sagen, dass es nicht so ist.

Zu beginn mochte ich unsere Protagonisten sehr gerne, vor allem die unscheinbare Marianne war mir Sympathisch, doch leider habe ich weder zu Ihr noch zu Protagonist Connell einen Bezug gefunden, geschweige denn eine Verbindung. 

Mag sein, dass ich mich vielleicht nicht genug auf das Buch habe einlassen können oder es nicht der richtige Zeitpunkt war, als ich es gelesen habe... alles möglich. Vielleicht werde ich es irgendwann noch einmal versuchen, da ich einfach wissen möchte, warum allen dieses Buch so gefällt.. oder aber ich sortiere es in den nächsten zwei Jahren aus.. ich weiß es nicht.

Fazit:
Eines kann ich allerdings sagen, dass es mir schon irgendwie Leid tut, dass es mir einfach nicht gefiel. Ich wollte unbedingt, dass ich es mag.. ich habe mich durch die Seiten gedrungen und es einfach nicht halten können...

Kommentare

Beliebte Post

Rezension - It's time to move on

Autor. Larissa Braun Titel: It's time to move on Verlag:  Books on Demand Seiten: 292 Erschienen: 24. April 2018

Rezension - Meine Geschichte

Autor: Nick Wettig (Zate) Titel: Meine Geschichte Verlag:  Books on Demand Seiten: 380 Erschienen: 07. Januar 2019

Rezension - Cinder & Ella

Autor: Kelly Oram Titel: Cinder & Ella Verlag:  One Verlag (Lübbe) Seiten: 444 Erschienen: 28. September 2019