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Rezension - Wenn du zurückkehrst

Autor: Nicholas Sparks
Titel: Wenn du zurückkehrst
Verlag: Heyne, Random House
Seiten: 448
Erschienen: 22. Juni 2020
Inhalt:
Trevor ist 32 und an einer Wegscheide in seinem Leben angekommen. Da stirbt sein Großvater und hinterlässt ihm sein heruntergekommenes Cottage in North Carolina – samt riesigem wildwucherndem Garten und zwanzig Bienenstöcken. Trevor beginnt das Haus wieder instand zu setzen und kümmert sich mit Begeisterung um die Bienenvölker. Und er lernt zwei geheimnisvolle Frauen kennen, die ihn beide auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Bann ziehen: die Polizistin Natalie, zu der er sich sofort hingezogen fühlt, die seine Gefühle auch zu erwidern scheint – und die sich doch nicht an ihn binden kann. Und die Jugendliche Callie, die sich ganz allein durchs Leben schlägt und offensichtlich mit schwerstwiegenden Problemen kämpft. Kann Trevor Callie retten und Natalie für sich gewinnen? Random House

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Das Cover ist, wie immer von Nicholas Sparks Bücher, wunderschön, ruhig und passend zum Inhalt des Buches. 
Ich habe mit einem Typischen Sparks gerechnet, wo es um Liebe und sich selbst wiederfinden geht.. ob nun eine neue oder alte Liebe. Doch es ist ganz anders als gewohnt, nicht schlechter, eben nur anders. 

Wir lesen in der kompletten Sicht von Protagonist Trevor, was für mich persönlich schon ungewöhnlich ist, ein Liebesroman in der Sicht eines Mannes zu lesen - doch ich habe definitv eine positive Meinung entwickelt. Im laufe des Lesens erfahren wir sehr viel über Trevor und seiner Vergangenheit, stück für stück erfahren wir mehr über sein Leben. Wahrscheinlich hatte ich auch deswegen einen holprigen Einstieg, da es erst bei ca der Hälfte des Buches losging, bzw mich da die Emotionen gepackt haben und mich fesseln konnte.
Mit Trevors Vergangenheit spricht Nicholas Sparks unter andrem eine Psychische Krankheit an, die Trevor bei seiner Arbeit in einem Krankenhaus, nach einem Anschlag in Afghanistan erlitt... Die Thematik behandelt Sparks sehr vorsichtig und behutsam, er geht mit seinem Protagonisten sehr offen an die Krankheit und stellt diese nicht als Defizit im Leben dar.

Generell hat Sparks eine ganz ruhige Art in dem Buch eingebaut, was man auch an dem Setting merkt, auf einem kleinen Ort inkl Bauernmarkt. Es ist wirklich somit hundert Prozent Sparks.. doch was war für mich diesmal anders?
Es waren keine typischen Emotionen da, wirklich gar nicht... Trevor ist zwar emotional mit seiner Krankheit und seiner Vergangenheit und auch, als er Callie beiseite stehen möchte dabei. 
Auch Polizistin Natalie öffnet er sich, doch dies viel zu schnell, meiner Meinung nach. Wenn man sich mit jemanden Trifft, sich zu jemanden hingezogen fühlt - ist es völlig in Ordnung, doch sofort und auch so oft die Worte "Ich Liebe dich" sagen... das war mir persönlich too much.

Doch die Protagonisten selber mochte ich total, alle samt. Mit der schnellen Entwicklung zwischen Natalie und Trevor bin ich, halt etwas unzufrieden, doch ich mochte beide total gerne, da Sie total gut dargestellt wurden und auch sehr realistisch. 

Fazit:
Trotz holprigkeiten und schwerer Einstig.. und alles andere... War es ein toller Nicholas Sparks, den ich dennoch empfehlen konnte und nicht bereue Ihn gelesen zu haben. 
Bis jetzt mochte ich jedes seiner Bücher und freue mich schon, sei nächstes zu lesen, da noch zwei auf meinem SuB liegen. 
4 von 5❤
Cover: 5/5
Erzählstil: 4/5
Handlung: 4/5
Charaktere: 4/5

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