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Rezension - Dunkel

Autor: Ragnar Jónasson
Titel: Dunkel
Reihe: Hulda-Trilogie, Band 1
Verlag: btb, Random House
Seiten: 384
Erschienen: 25. Mai 2020
Inhalt:
Eine junge Frau suchte Sicherheit, doch was sie fand, war der Tod…
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen – und sie weiß sofort, für welchen sie sich entscheidet. Der Tod einer jungen Frau wirft während der Ermittlungen düstere Rätsel auf, und die Zeit, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen, rennt. Eine Wahrheit, für die Hulda ihr eigenes Leben riskiert … Random House

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Das Cover finde ich wirklich schön, ich finde jetzt nicht dass es passt, also mit der Kirche, doch passt der Titel sehr gut zur Story. Das Buch ist eine Klappbroschüre, die Qualität finde ich wirklich sehr gut, ich habe beim lesen nur eine Leserille produziert, aber auch der hervorgehobene Titel finde ich schön. Innen finden wir die Auflistung inkl Termine der Erscheinungen der nächsten Bände, sowie ein Bild vom Autor mit Zusammenfassung, bzw Vorstellung des Autors Ragnar Jónasson.
Aufmerksam wurde ich auf das Buch, durch den Instagram Account des Verlages, ich wurde sofort neugierig, zum einen, weil ich Island Krimis total liebe, aber auch weil ich auf die Umsetzung gespannt war, wie die Reihe rückwärts funktionieren soll.

"Zorn verbiegt wie ein Blitzschlag aus der Hölle
sämtliche Glieder eines Menschen und entfacht
ein Inferno in seinen Augen..." - Bischof Jón Vídalín 

Zu beginn haben wir eine Karte von Island, die jedoch nicht alle genannten Orte aufweißt, die im Buch genannt werden, doch das wichtigste ist vorhanden.
Wir steigen in dem Buch mit dem Ersten Tag, das Buch ist in drei Tagen eingeteilt, doch am Anfang hatte ich unendlich viele Fragezeichen, die sich aber zum Ende hin wirklich alle aufgeklärt bekommen. 
Hulga Hermannsdóttir, unsere Protagonistin, ist 64 Jahre alt und soll kurz vor Ihrer Pension Ihr Büro für einen Jüngeren Kollegen räumen, Ihr werden alle Fälle abgezogen, doch Sie entschließt sich an einem Cold Case (dt. ungeklärter Fall) zu arbeiten, um einen schönes Ende Ihrer Karriere zu bekommen. Der Cold Case Fall ist vor einem Jahr geschehen, eine junge Russin wurde Tot an einem See gefunden, für den Kollegen der diesen Fall damals bearbeitet hat, soll es ein klarer Fall von Selbstmord gewesen sein, doch Hulda ist anderer Meinung. Und so begibt sich Hulda in den Nächsten drei Tagen auf der Suche nach Beweisen, dass Sie sich nicht Irrt und der Kollege Alexander einen Fehler gemacht hat und nicht mit voller Euphorie am Fall gearbeitet hat. Doch Hulga begibt sich in Gefahr und gerät nicht nur mit Ihrem Chef aneinander - Sie ist auf der Suche nach der Wahrheit, wodurch Sie vor Ihrer eigenen gestellt wird.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist einfach und leicht zu lesen, man kommt sehr schnell in dem Buch voran und kann es kaum aus der Hand legen. Die Kapitel des Buches sind sehr kurz und nur ca 3 Seiten lang, wodurch man erst recht "nur noch ein Kapitel" ließt, an zwei Abenden hatte ich das Buch ausgelesen. Mit der Protagonistin konnte ich mich nicht identifizieren, was aber auch an den Altersunterschied liegt, erst im laufe des Buches erfahren wir von Ihrer Vergangenheit und lernen wir Sie so kennen, doch gemocht habe ich Sie sehr. Doch auch die anderen Charaktere waren nicht greifbar, da diese eher die Nebendarsteller waren.
Wir lesen in mehreren Sichten, bzw Zeiten, die sich auch im Laufe der Geschichte aufklären lassen, was das nun zu bedeuten hatte.

Fazit:
Das Ende habe ich überhaupt nicht vorhersehen können und war sogar etwas schockiert durch der unglaublichen Wendung. Für mich war das Buch ein solider Thriller, der eher ein Krimi ist und klasse für zwischen durch, da er nicht Anspruchsvoll ist. Ich bin überglücklich, dass der zweite bereits im Regal steht und ich sofort weiter lesen kann.
4 von 5❤
Cover: 4/5
Erzählstil: 4/5
Handlung: 5/5
Charaktere: 3/5

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