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Rezension - Der Wassertänzer

Autor: Ta-Nehisi Coates
Titel: Der Wassertänzer
Verlag: Blessing, Random House
Seiten: 544
Erschienen: 02. März 2020

Inhalt:
Bisher kannte Hiram Walker nichts als ein Leben in Ketten. Aufgewachsen in der Sklaverei, musste er als kleiner Junge miterleben, wie seine Mutter verkauft wurde und für immer verschwand. Doch sie hat ihm eine seltene Gabe vererbt. Als diese ihn vor dem Ertrinken rettet, beschließt er aus der Gefangenschaft zu fliehen.

So beginnt für Hiram eine abenteuerliche Reise von den Tabakplantagen West Virginias über geheime Guerillazellen in der Wildnis des amerikanischen Südens nach Philadelphia, wo ihn ein völlig neues Leben in Freiheit zu erwarten scheint.

Doch zuvor muss er noch eine alte Rechnung begleichen und die Frau, die er liebt, und die, die ihn aufzog, in die Freiheit führen. Random House

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Das Cover ist unfassbar schön, schon lange fand ich ein Cover nicht mehr so toll, das Wasser ist gut dargestellt und die Farben harmonieren sehr gut. Tatsächlich passt das Cover sehr gut zum Inhalt.
Leider konnte mich der Schreibstil weniger überzeugen, denn ich kam damit gar nicht zurecht, es war undurchschnittlich mit wirren Handlungen, die Gabe von Hiriam wird eher ins Lächerliche gezogen.
Einsteigen konnte ich dennoch gut, trotz des Schreibstil, doch die Geschichte zog sich von Seite zu Seite immer mehr.

Die Geschichte beginnt auf einer Plantage, dort lernen wir auch den Jungen Hiriam kennen, wo er Tag für Tag harte Arbeit leisten muss. Hiriam wurde zu den Zeiten der Sklaverei geboren, sein Vater ist der Plantagenbesitzer und dementsprechend bei den Verhältnissen sehr reich. Hiriams Mutter wurde verkauft und verschwindet somit aus seinem Leben, Hiriam ist ganz auf sich gestellt und alleine. Doch Hiriam ist kein normaler Junge, er ist sehr Intelligent und hat ein fotografisches Gedächtnis, später kommt eine besondere Gabe hinzu. Durch seiner Intelligenz darf er in das sogenannte Herrenhaus seines Vaters einziehen und somit auch im Keller unterkommen, bei den anderen Sklaven aus dem Herrenhaus. Ab da beginnt auch die eigentliche Story, da Hiriam Sophia kennen und lieben lernt und somit eine Entscheidung trifft und Flüchten möchte.

Die Charaktere haben mir alle nicht gefallen, ich konnte keine Verbindung aufbauen und habe oft Ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen können.. doch die Handlung hat mir eigentlich gefallen, wobei eben ein magischer Strich durchgezogen wurde.
Ich habe unglaubliche Schwierigkeiten mit dem Buch gehabt, das Buch musste ich immer wieder nach ein paar Seiten zur Seite legen, da es für mich einfach Ansträngend wurde, der Schreibstil ist einfach schrecklich. Außerdem empfand ich, dass das Buch bzw die Story einen unglaublichen Bruch bekam, als Hiriams Gabe dazu kam.
Fazit:
Ich finde es total schade, dass mich das Buch doch enttäuscht hat, da ich viel Hoffnung hatte... Mit der Wendung habe ich überhaupt nicht gerechnet. 
3 von 5❤
Cover: 5/5
Erzählstil: 1/5
Handlung: 2/5
Charaktere: 1/5

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