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Rezension - Brennen muss Salem

Autor: Stephen King
Titel: Brennen muss Salem
Verlag: Heyne, Random House
Seiten: 656
Erschienen: 13. April 2020, Ersterscheinung 17 Oktober 1975

Inhalt:
Ben Mears kehrt nach Salem’s Lot zurück und interessiert sich dort für das Marsten-Haus. Von diesem Haus geht eine unheimliche Kraft aus, und bald zeigt sich, wer in Salem’s Lot sein Unwesen treibt: ein Vampir. Ben wagt es mit einigen Helfern – darunter ein alter Mann, eine junge Frau und ein Kind –, den Kampf gegen die Macht des Bösen aufzunehmen. Doch dieses Wagnis kostet furchtbare Opfer. Random House

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Tolles neues Cover, passt super zum Inhalt und harmoniert natürlich sehr gut zu den anderen, neu aufgelegten Büchern.

Wir haben das Jahr 1975 und lernen in erster Linie den Schriftsteller Ben Mears kennen und warum er in Jerusalemˋs  Lot (= Salem´s Lot) ist. Das Buch ist mehrfach unterteilt, in Teilen und dann in jeweiligen Kapiteln, so lernen wir die anderen Charaktere besser kennen und so wird die jeweilige Story erklärt.
Susan Norton möchte von Ihrer Heimatstadt Salam´s lot wegziehen, um einen besseren Beruf zu finden, aber auch weil Ihre Eltern sie einzwängen und bevormunden. 
Als wir Danny Glick kennenlernen bekam das Buch zum ersten mal Spannung, ab Seite 170/200 war der Stephen King Einstieg vorbei und das Buch konnte ich einfach nicht weg legen. 

Ich ging komplett ohne Erwartung an das Buch, den Klappentext habe ich nicht einmal gelesen, ich wusste nur, dass es sich im Buch um Vampire handeln wird und dass es mir gefällt, da es ein King ist.
Stephen King hat meiner Meinung nach super recherchiert, denn es wurden einige Bücher über Vampire und das jeweilige wissen daraus mit eingebaut, da der Lehrer Metthew Burk die Bücher im Krankenhaus ließt - das hat mir unglaublich gut gefallen. 
Aber auch wie die Charaktere die wir im Laufe der Geschichte kennen lernen, mit eingebaut wurden, hat mir gefallen, da die Charaktere im großen und ganzen sowieso sehr gut waren und föllig verschieden. Besonders unseren eigentlichen Protagonisten Ben Mears hat es mir angetan, er gefiel mir von beginn an sofort und ich wäre anfänglich gerne in Susans Lage. Aber auch Arzt Jimmy Cody fand ich wirklich toll, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, wenn man mir so eine Story aufgetischt hätte.

Fazit:
Es war nicht der beste King den ich gelesen habe, aber da es auch der zweite war, fand ich es sehr gut. Stephen King ist serh Facettenreich, das Buch gehört eher in die reale Fantasy-Schublade, die ich allerdings immer wieder öffnen würde.
Trotz der ca 650 Seiten hatte ich das Buch super schnell durch, was daran lag, dass ich es nicht gerne aus der Hand lag und man gefühlt erst gerade mit dem lesen begonnen hat, dann aber wieder über siebzig Seiten am Stück gelesen hat. Das Buch hat mir auf jeden Fall Lust auf weitere Kings gemacht und ich bin froh, dass ich so eine riesige Auswahl habe.

 4 von 5❤
Cover: 5/5
Erzählstil: 4/5
Handlung: 4/5
Charaktere: 5/5

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