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Rezension - Opferfluss

Autor: Lorenz Strasse
Titel: Opferfluss
Reihe: Nicholas Meller Serie, Band 3
Verlag: Heyne, Randomhouse
Seiten: 384
Erschienen: 10. Februar 2020

Inhalt:
Nach zwei spektakulären Kriminalfällen, die er aufklären konnte, ist Nicholas Meller vom Underdog zum Staranwalt geworden - doch die Verbrechen, die er hautnah erleben musste, hinterlassen ihre Spuren. Zudem hat er sich die Polizei nicht gerade zum Freund gemacht. So überrascht es Meller, als ihn Kommissar Rongen um Hilfe bittet. Rongen ist des Mordes angeklagt! Alte Konflikte sind vergessen, denn für Rongen geht es jetzt um alles oder nichts. Nach und nach gerät Meller in ein Netz aus Korruption, Gewalt und Leidenschaft - ein Netz, aus dem es kein Entkommen mehr zu geben scheint ...Randomhouse

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Meller ist überrascht, wer Ihn nun um seine Hilfe bittet, denn Kommissar Rongen und er hatten bis jetzt keinen guten Start miteinander. Doch es wird einen Grund muss es haben, wieso er gerade Ihn bittet, denn es gibt genug andere Anwälte.
Rongen möchte aber unbedingt Meller, da er nun zu den besten gehört, was Rongen nun wirklich zugeben muss. Kommissar Rongen soll einen Verdächtigen eigenmächtig observiert haben und dieses dann erschossen haben, weswegen er jetzt wegen Mordes angeklagt wird.
Bei Nicholas Meller's Nachforschungen stößt er auf ein riesiges Netz, aus dem wohl nicht mehr raus kommen wird. 

Die beiden Vorgänger habe ich natürlich gelesen, der erste Band (Angstmörder) hat mir ganz gut gefallen, da es ein Solider Thriller war, doch der zweite Band (Blutacker) hat mich etwas enttäuscht, da ich mir viel mehr erhofft habe. Die Story selber hat mir immer gut gefallen, doch es war immer vorhersehbar und ohne Spannung, genau das hat Lorenz Strasse in diesem Band besser gemacht.
Der Schreibstil ist immer noch super und leicht zu lesen,weswegen man mit dem Buch sehr schnell durch ist.
Beide Charaktere mag ich unglaublich gerne, Kommissar Rongen zeigt sich in diesem Band von einer ganz anderen Seite, da nun er Hilfe braucht und über seinen Schatten springen musste. Nicholas Meller hat mich wirklich begeistert, Psychisch ist er eher noch unstabil, doch seine Karriere läuft sehr gut.
Auch aus Nicholas on/off Freundin Nina wurde etwas, sie ist nun Juristin für die Polizei, was mir sehr gefallen hat und Ihr zugute kam.

Das Cover ist wieder auf den Punkt getroffen, harmoniert mit den beiden Vorgängern und passt gut zum Inhalt des Buches. Hier fällt der Buchrücken auf, welcher gut zum zweiten Band passt, dadurch die Änderung zum ersten aber wieder aufgreift, was aber gar nicht schlimm ist.

Fazit:
Ein gelungener Abschluss für eine Solide Reihe, doch für mich klar der beste Band der drei Bücher. Gerade die Charaktere haben mich immer begeistern und halten können, weswegen ich es klasse fand, dass auch hier wieder Nina vorkommt.
4 von 5 ❤
Cover: 5/5
Erzählstil: 4/5
Handlung: 3/5
Charaktere: 5/5

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