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Rezension - Blood Orange

Autor: Harriet Tyce
Titel: Blood Orange - Was Sie nicht wissen
Verlag:Diana, Randomhouse
Seiten: 384
Erschienen: 14. Oktober 2019

Inhalt:
Der erste Mordfall ihrer Karriere verlangt Anwältin Alison alles ab. Umso erstaunlicher ist es, dass sie sich phasenweise nicht im Griff hat, zu viel trinkt und der Affäre mit einem Kollegen kein Ende setzen kann. Doch die gute Ehefrau und Mutter in ihr gewinnt immer wieder die Oberhand. Außerdem will Alison das Schuldeingeständnis ihrer Mandantin nicht anerkennen. Ein untrügliches Gespür sagt ihr, dass die seit Jahren körperlich und seelisch misshandelte Frau ihren Mann nicht erstochen hat. Und so treffen zwei Frauen aufeinander, die etwas gemeinsam haben. Doch sie wissen es nicht. Noch nicht …Randomhouse

Werbung, Rezensionsexemplar

Meinung:
Alison ist Anwältin und hat sich einfach nicht mehr in den Griff, schafft es nicht, sich zusammen zu reißen. Mit einer Affäre und Ihrem Alkoholproblem, schadet Sie vor allem Ihr Privatleben und natürlich langfristig Ihre Gesundheit.
Doch Beruflich scheint Sie ein gutes Gespür zu haben, vor allem mit ihrer aktuellen Mandantin, der Sie druck macht. Ihr erster Mordfall gibt Ihr einen Sprung aufwärts in Ihrer Karriere, doch ist das wirklich das wichtigste? - Privat läuft es abwärts und Ihr Mann Carl zieht einen Schlussstrich.

Das Cover springt sofort ins Auge und wurde fast genau vom Originalcover übernommen, bzw hat man sich da weitestgehend inspirieren lassen. Leider hat weder das Cover noch der Titel wirklich etwas mit dem Inhalt zu tun. Doch auch der Schreibstil hat mir sofort gut gefallen, störend aber empfand ich die kleine Schriftart, gefühlt hat es ewig gedauert, eine Seite aus zu lesen.
Es ist aus der Sicht der englischen Anwältin beschrieben, meist etwas zu detailreich und langatmig beschrieben. 

Als Protagonistin hat mir Alison eher gar nicht gefallen, Sie war mir etwas unsympathisch mit Ihrer Einstellung und der Trinkerei, auch dem Verhalten Ihrem Mann Carl gegenüber.
Gut eingearbeitet wurden verschiedene Themen, wie Alkoholmissbrauch, häusliche und seelische Gewalt, doch drum herum war es eher langweilig, bis sich zum Ende hin haben sich einige Ereignisse überschlagen. 
Fazit:
Für mich ein solides Buch, welches viel ausbau fähiger gewesen wäre, dennoch ein gutes Debüt. Ich bin gespannt, ob H. Tyce noch weitere Bücher schreibt.
3 von 5
Cover: 4/5
Erzählstil: 3/5
Handlung: 4/5
Charaktere: 2/5



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