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Rezension - Hannibal Rising

Autor: Thomas Harris
Titel: Hannibal Rising
Verlag: Heyne, Random House
Reihe: Hannibal Lecter Band 1
Seiten: 352
Erschienen: 13. Mai 2019

Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar

Inhalt:
Das dunkle Trauma des Hannibal Lecter

Der Dämon erwacht: Thomas Harris führt uns in die Kindheit des genialen, äußerst kultivierten und monströsen Serienkillers. Er enthüllt den Albtraum, den Hannibal erlebt und der ihn bald zu eigenen Gräueltaten treibt. Das dunkle Trauma des Hannibal Lecter – die atemberaubende Vorgeschichte zu den Welterfolgen »Roter Drache«, »Das Schweigen der Lämmer« und »Hannibal«. RandomHouse


Meinung:
Die Filme des Hannibal Lectar habe ich natürlich bereits gesehen und ich fand diese jedes mal unglaublich gut.
Dass die Reihe neu aufgelegt wurde, finde ich wirklich gut, die alten Ausgaben haben nicht mehr zum lesen angeregt und der Verlag hat sich wirklich mühe gegeben, etwas schönes raus zu bringen.
Vor einigen Jahren habe ich mal "Das schweigen der Lämmer" gelesen, welches mir auch sehr gut gefiel, der Schreibstil von Thomas Harris ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch kommt man gut beim lesen vor ran.

Bei z.B. LovelyBooks habe ich gelesen, dass dies der vierte Band ist, da es als letztes Erschien und die Vorgeschichte ist, doch bei Amazon und Thalia steht es an erster Stelle der Reihenfolge. Doch ich denke, dass es egal ist, wann man das Prequel nun ließt,
nun habe ich es als erstes lesen und dabei hatte ich auch ein gutes Gefühl gehabt.

Zu Beginn der Geschichte lernen wir den kleinen Hannibal und seine jüngere Schwester Mischa kennen, mitten im zweiten Weltkrieg 1941. Sie leben in Frankreich bei einer Tante auf und begleiten von nun, vor allem Hannibal, auf seinen Weg.
Hauptsächlich erleben wir Ihn in seiner Kindheit und vor allem Jugend, wo und wie er aufwuchs, erzogen wurde und was genau Ihn so geprägt hat. An einigen Stellen musste ich mit Ihm trauern und trotz seiner Kälte und Distanziertheit, vor allem seiner überdurchschnittlichen Intelligenz wurde er mir immer sympathischer.
Harris erzählt wohlbehalten und stilvoll passend zum Charakter Hannibal die Geschichte, wodurch man sich tatsächlich in der Welt befindet. Wir begleiten Hannibal auf all seine Wege und lernen Ihn so besser kennen und verstehen, tatsächlich habe ich mit ihm mitfühlen können.
Hannibals ganze Vorgeschichte wurde uns beschrieben, wodurch auch teilweise Licht ins Dunkle gebracht wird und ich einiges nun gut verstehen kann.

Fazit:
Harris hat eine tolle Atmosphäre geschaffen, auch in der Nachkriegszeit und gute Charaktere mit eingebaut, wodurch ich das Buch auch wirklich schnell ausgelesen habe. Im Endeffekt ist im Buch nicht wirklich viel passiert, da es eben eher eine Erzählung ist, dennoch empfand ich es als einen super Einstieg in die Hannibal Geschichte.
4 von 5💚
Cover: 5 von 5
Erzählstil: 3 von 5
Handlung: 4 von 5
Charaktere: 5 von 5

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