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Rezension - Mein Herz so schwarz

Autor: Jenny Blackhurst
Titel: Mein Herz so schwarz
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 397
Erschienen: 31. Juli 2019
Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar

Inhalt:
Ein lauer Sommertag in Cornwall. Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihr Bräutigam ist fassungslos: Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben ausgerechnet an diesem Tag so plötzlich zu beenden? Nur ihre beste Freundin Rebecca weiß um die dunklen Geheimnisse in Evies Leben. Doch erst als Rebecca Botschaften erhält, die sie immer mehr in Bedrängnis bringen, ahnt sie, dass sie die Abgründe im Leben ihrer Freundin gefährlich unterschätzt hat … Bastei Lübbe

Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Exemplar, denn bereits "Das Böse in deinen Augen" hat mir sehr gut gefallen.
Jenny Blackhurst hat einen sehr guten flüssigen Schreibstil, der die Seiten sehr gut vorbei ziehen lässt, in dem Buch wird es aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, wodurch wir einen besseren Einblick in Gedanken und Gefühlen bekommen.

Zu Beginn des Buches werden wir in ein tragisches Ereignis rein geworfen, die anfänglich aus Rebeccas Sicht erzählt wird und dann mit einer Zeitlichen Rückeblende von Evie, unserer Erzählerin. Die weitgehende Sichtweise wird aus der Gegenwart, also Rebeccas Sichtweise beschrieben.

Es ist eher eine Rome und Julia Story..
Evie wird von einem paar dabei beobachtet, wie sie am Abend nach Ihrer Hochzeit von einer Klippe stürzt, doch Ihre Leiche wird nie gefunden.
War es Selbstmord, ein tragisches Unglück oder doch Mord?
Ihre beste Freundin Rebecca (Becca)  und Ihr Ehemann Richard verstehen die Welt nicht mehr, was Evie zu dieser Tat gebracht haben soll.. Doch gemeinsam versuchen Sie die Hintergründe herauszufinden und gehen der Sache auf die Spur, wodurch neues Licht auf die Beziehung zu Evie geworfen wird.

Der Prolog ist in diesem Fall die erlebte Hochzeit, für mich ließt es sich so, als wäre es Selbstmord gewesen, bei dessen Meinung ich auch übers Buch geblieben bin, da dies auch von der Öffentlichkeit und der Hauptpersonen gedacht wird. 

Wir lernen oft neue Hauptpersonen kennen, was die bisherigen Ergebnisse und unsere Gedanken in eine andere Sicht geworfen werden. Als Leser haben wir immer wieder neue Spekulationen die durch die Gedanken der Protagonistin entstehen, wodurch auch eine unerwartete Wendung am Ende entsteht, ohne die ich auch etwas enttäuscht wäre. 
Ich muss erwähnen, dass mir Rebecca am Anfang etwas unklar war und ich Ihre beschriebene Rolle als beste Freundin nicht zustimmen konnte.

Fazit:
Im Buch entsteht zwar viel Verwirrung die jedoch sehr gut kontrolliert wurde und gut durchdacht ist. Das Buch gefiel mir gut und ich habe mir bereits die anderen beiden Bücher von Ihr gekauft, die mir noch gefehlt haben. Für mich auch hier wieder ein gutes Buch.
4 von 5❤
Cover: 5
Erzählstil: 5
Handlung: 4
Charaktere: 3

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