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Rezension - Der unsichtbare Freund

Autor: Stephen Chbosky
Titel: Der unsichtbare Freund
Verlag: Heyne - Random House
Seiten: 912
Erschienen: 04. November 2019



Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar

Inhalt:
Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken.
Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse. Amazon

Meinung:
Seit langem steht Stephen Chbosky's "Das also ist mein Leben" auf meiner Wunschliste, da unteranderem sein Schreibstil unglaublich gut sein soll, doch es kam nie dazu, dass ich es gekauft habe. Nun habe ich meine Chance genutzt und sein neues Werk angefragt, da mich dies viel mehr anspricht.

Das Buch erinnert an Stephen Kings Büchern, denn Horror trifft auf Mystery, ein Buch im Kampf zwischen Gut und Böse.
Der kleine Junge Christopher beginnt mit seiner Mutter ein neues Leben in Mill Grove, eine Kleinstadt umgeben von Wäldern.
Die Wälder haben allerdings eine Art Anziehungskraft auf den sieben Jährigen Christopher, es scheint so, als würde dieser ihn anlocken mit Stimmen und Zeichen.. 
Christopher verschwindet und nach etwaeiligen Suchaktionen taucht er plötzlich nach sechs Tagen wieder auf, doch er ist nicht mehr der Alte, denn er hat keine Erinnerungen mehr, aber auf einmal besondere Fähigkeiten.

Anfänglich werden wir mit einem Fall von vor 50 Jahren konfrontiert, doch damals kam David nicht mehr zurück... Dieser Einstieg nahm die Spannung auf, sowohl die viele falschen Fährten und neuen Entwicklungen, wodurch einige Wendungen aufkommen. Dadurch kam eine gewisse Stimmung beim lesen auf die Düster und Unheimlich wirkte.
Chbosky's Schreibstil war für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig, er ist fesselnd, weswegen man sich schnell gewöhnt und man gut vorran kommt. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut durchdacht, wir lernen im laufe des Buches viele verschiedene Charaktere kennen, die alle fassettenreich und vielseitig sind.
Leider kam mir das Ende sehr langatmig vor, es zog sich sehr und ich habe das Buch lieber weg gelegt und zu einem anderen gegriffen. 

Fazit:
Eine gute Thematisierung vom Kampf des Gut und Böse, welches gut umgesetzt wurde.
Der Schreibstil hat mir anfänglich Schwierigkeiten bereitet und das lange Ende hätte man sich sparen können, ich denke so rund 200 Seiten waren mit Sicherheit zu viel des Guten. Doch die düstere Stimmung und die unglaublich guten Charaktere haben sich positiv auf die Geschichte gelegt und es noch gerade gebogen.
3 von 5❤

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