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Rezension - Der Insasse

Autor: Sebastian Fitzek
Titel: Der Insasse
Verlag: Droemer Knaur
Seiten: 384
Erschienen: 24. Oktober 2018



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Inhalt:
Ein vermisstes Kind - ein verzweifelter Vater - ein Höllentrip ins Innere der Psychiatrie

​Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt der psychisch kranke Häftling Guido T. auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit drei Monaten spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.
Drei Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mordkommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängniskrankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.

Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Dachte er.
Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ... Droemer Knaur

Meinung:
Was ein guter Fitzek!
Wir lernen Till Berkhoff kennen, ein sehr realistischer Charakter, der nicht Perfekt ist und er Fehler hat, wie zB seine viel zu impulsive Art, mochte ich Ihn sehr gerne. Doch Till ist am Boden zerstört und auf der Suche nach seinem Sohn Max, der verschwunden und unauffindbar ist, auch für die Polizei. Doch ein Mann steht unter verdacht, er gestand bereits zwei Morde an Kindern und gab den Aufenthalt der Leichen an, nun schweigt er jedoch auf anraten der Anwältin.
Der mutmaßliche Täter sitzt im Hochsicherheitstrakt einer Psychiatrie, Till sieht nur eine Chance an den Täter heran zu kommen und lässt sich nun mit einer neuen Identität einweisen.

Ich habe das Buch extrem schnell beendet, da ich es einfach nicht aus den Händen legen konnte. Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist unglaublich angenehm zu lesen, ohne unnötige Details schafft er eine spannende Handlung, die uns in die Irre führt.
Trotz der verschiedensten Ideen und Theorien habe ich mich wieder mal überraschen lassen und hätte mit dem Ausgang des Buches in keinster weise gerechnet. Doch auch beim längeren Nachdenken über dieses überraschte Ende, ist alles schlüssig und gut durchdacht, es machte Sinn und alles was im nachhinein ein Hinweis hätte sein sollen oder können, ist mir nicht aufgefallen.

Fitzek hat auch in diesem Thriller verschiedene Charaktere erschaffen, die alle sehr unterschiedlich sind und verschiedene Persönlichkeiten habe. Die Persönlichkeiten wurden jeweils auf wenigen Seiten beschrieben und dadurch kam es einem vor, als würde man diese schon länger kennen.

Fazit:
Für mich ein echt guter Fitzek, trotz meiner Angst getiggert werden zu können, was nicht der Fall war. Vor allem das vorraus Denken gefiel mir sehr gut, sowie die unglaublichen Charaktere, die es definitiv in sich hatten!
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.
5 von 5❤

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