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Rezension - Thalamus (Hörbuch)

Autor: Ursula Poznanski
Titel: Thalamus
Sprecher: Jens Wawrczeck
Verlag: Der Hörverlag, Random House
Laufzeit: 12 Std, 8 Min
Erschienen: 13. August 2018




Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar


Inhalt:
Nach einem Motorradunfall soll sich der 17-jährige Timo im Rehabilitationszentrum Markwaldhof von seinem schweren Schädel-Hirn-Trauma erholen. Schnell stellt er fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Wachkomapatient, mit dem er sich das Zimmer teilt, läuft nachts herum, spricht – und droht damit, Timo zu töten, falls er anderen davon erzählt. Und allmählich entdeckt Timo an sich selbst Fähigkeiten, die neu sind: Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Weiß von Sachen, die er nicht wissen sollte … Random House

Meinung:
Nachdem so viele von der Geschichte, Bzw dem Buch geschwärmt haben, wollte ich mich auch wagen und habe mich dann für das Hörbuch entschieden. 
Jens Wawrczeck war mir bis dato unbekannt und habe mich erst einmal schlau gemacht, er hat einige Bücher bereits als Hörbuch aufgenommen, auch von U. Podznanski, sehr gespannt war ich dann auf Seine Stimme und Art es herüber zu bringen.
Wie er ließt geviel mir sehr gut, allerdings hatte ich anfangs unglaubliche schwierigkeiten mit seiner Stimme, da ich mich deswegen nicht wirklich konzentrieren konnte. Doch das gibt dem Hörbuch kein abbruch, die Story ist spannend und auch eben gut gelesen, ich habe unglaublich mit Timo mitgefiebert und war total in der Geschichte gefangen.
Warum das Buch so gehyped wurde, kann ich nun verstehen! 
Das war mein erstes Buch/Hörbuch der Autorin, zwar steht neben Erebos auch Saeculum, Stimmen und anonym in meinem Regal, jedoch sind diese ungelesen.

Ich kam sehr schnell in die Geschichte, dem gewöhnen des Sprechers abgesehen, denn es geht sofort los und wir mitten im Geschehen. Zugegeben habe ich den Klappentext nicht gelesen, weswegen ich vom Verlauf der Geschichte, geschweige denn das hinarbeiten zur Rehabilitation echt gut fand und eine gute Idee, womit ich nicht gerechnet habe.
Doch etwas hat mich gestört, denn Timo Schlafwandelt mit der Zeit und immer wird dies nochmals angemerkt und unterstrichen, dass  dies gerade erneut passiert ist.

Den Protagonisten Timo mochte ich auf Anhieb, genau wie seine mit Patienten, wie zB Carl, mit dem sich Timo am ersten Tag angefreundet hat.
Doch irgendwas ist Faul, seinen Zimmergenossen Magnus, der eigentlich im Wachkoma liegt, ist Nachts quick lebendig, auch nimmt die Zahl der Schlafwandler zu.
Timo Schlafwandelt, obwohl er tagsüber kaum laufen kann und auch sonstige Bewegungen nicht wirklich schafft, auch sprechen fällt ihm schwer. Doch Timo fallen noch Eigenartigkeiten auf, Dinge die vorher so nicht mit Ihm waren..

Was mich störte war, dass in der Klinik nicht ganz so auf den Datenschutz geachtet wurde, dass jeder wie zB Carl, alles über andere Patienten wusste und was passiert war. Fand ich unrealistisch, was mich eben gestört hat.

Ansonsten gefiel mir alles, außer die zwei störenden Punkte natürlich. Poznanski hat ein gutes Jugendbuch mit leichten Fantasy Elementen und vor allem Medizinischen Hintergründen geschaffen! 

Fazit:
Ich bin froh, das Buch gelesen bzw nun gehört zu haben, Poznanski ist definitiv eine gute Autorin die ich mir in meinem Regal weiterhin gut vorstellen kann.
Erebos und co wird von mir nun doch gelesen!
4 von 5♥️

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