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Rezension - Mehr als Worte sagen können

Autor: Jill Santopolo
Titel: Mehr als Worte sagen können
Verlag: Heyne
Seiten: 400
Erschienen: 08. Juli 2019




Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar


Inhalt:
Nina Gregory war schon immer eine gute Tochter und eine gute Freundin. Doch als ihr Vater plötzlich erkrankt und kurze Zeit später verstirbt, muss sie seinen Platz im Familienunternehmen übernehmen. Womit Nina jedoch nicht gerechnet hat, sind die tief vergrabenen Geheimnisse ihres Vaters, die nach und nach ans Licht kommen. Ninas Überzeugungen werden in ihren Grundfesten erschüttert, und zum ersten Mal muss sie sich fragen, wer ihr Vater eigentlich war. Aber vor allem muss sie sich fragen, wer sie sein möchte. Und wen sie lieben kann… Random house

Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich total gefreut, da mir bereits der vorherige Roman von Jill Santopolo (Was bleibt sind wir) gut gefallen hat. Nach bereits einigen gehört und gelesenen Meinungen, die teilweise auseinder gehen, habe ich es auch gelesen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, man kommt gut durch das Buch, da es flüssig zu lesen ist und die Kapitel unheimlich kurz sind. Auch wenn mir der Schreibstil an und für sich gefiel, habe ich vieles dann doch nicht verstanden, da es für mich einfach verwirrend und unklar war. 
Doch mit der Protagonistin Nina habe ich mich einfach nicht anfreunden können, was vielleicht auch daran lag, dass ich oft nicht mit kam und auch Ihre Handlung und Entscheidungen nicht nachvollziehen konnte. 
Bei dem Roman vermutet man, durch den Titel und das Cover, dass es sich um eine Liebesgeschichte handeln wird, doch das ist irgendwie nicht der Fall. 
In der Geschichte finden wir viel Dramatik, Manipulation und auch Verrat, neben der Teilweise langweiligen und ahmigen Romantik, weswegen mir auch die Botschaft des Buches nicht nicht klar wurde. 

Oft wurde ein Thema angefangen, dies aber nicht beendet oder auch richtig drauf eingegangen, mich konnte das Buch mit dieser schlecht umgesetzten Geschichte einfach nicht fesseln. 
Neben Nina lernen wir auch Rafael kennen, beide haben Wortspiele und verstehen sich gut, doch oft kamen Textstellen und Sätze die auf Spanisch geschrieben waren ohne jegliche Übersetzung und für mich, nicht verständlich. Auch wenn ich Rafael sympathischer fand, habe ich mich auch mit Ihm nicht anfreunden können.

Fazit:
Ich denke, dass Jill Santopolo nach dem Erfolg Ihres ersten Romans einfach versucht hat, etwas genau so gutes zu schreiben ohne  sich wirklich Mühe zu geben.. Ich finde es sehr schade, da Ich mich, wie viele andere leser auch, eben sehr auf dieses Buch gefreut haben. Leider kann das Buch nicht mithalten.
2 von 5 ❤

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