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Rezension - Lieblingskind

Autor: C. J. Tudor
Titel: Lieblingskind
Verlag: Goldmann
Seiten: 464
Erschienen: 15. Juli 2019



Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar


Inhalt:
Eines Nachts verschwand seine geliebte Annie. Aus ihrem eigenen Bett. Das ganze Dorf hat sie gesucht, überall. Alle haben das Schlimmste befürchtet. Und dann, wie durch ein Wunder, kehrte sie vierundzwanzig Stunden später zurück. Aber sie konnte – oder wollte – nicht sagen, was ihr zugestoßen war. Und auch er konnte es sich nicht erklären. Er wusste nur, dass sie nicht mehr dieselbe war. Nicht mehr seine Annie. Und er bekam Angst - mörderische Angst vor seiner eigenen kleinen Schwester ... 

Beklemmend, unheimlich und Atem beraubend spannend – der neue Thriller von C.J. Tudor. random house

Meinung:
Schaut Euch dieses Cover an, es ist so schön, als ich es dann in der Hand hatte, war ich noch beeindruckter.
Doch bewerte niemals das Buch nach dem Eindruck des Einbandes; genau das kann man auch über uns Menschen sagen.

Fangen wir nun mit dem Inhalt, bzw mit dem Schreibstil an..
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, es ließt sich schnell, doch die Autorin umschreibt sehr viel drum herum, was etwas an Stephen King erinnert, doch schlechter umgesetzt wurde. Der Inhalt wird in der Sicht des Protagonisten gehalten, Gegenwart sowie in der Vergangenheit, die Wechsel sind aber verständlich und nicht verwirrend, ab ca der Mitte des Buches wird auch das Jahr der Vergangenheit angegeben.
Der Protagonist Joe ist mir relativ Sympathisch, doch warm wurde ich mit niemanden, welche genaue Rolle die Lehrerin Beth war, habe ich bis zum Ende nicht verstanden.. War Sie nun auf seiner Seite? Warum gab es dann einige Wiedersprüche?

Ich habe bis über der Hälfte nicht genau gewusst, worauf es denn nun hinaus Läuft, da irgendwie nicht wirklich viel passiert ist und, wie gesagt, viel drum herum geschrieben wurde, es gab viele Nebeninfortmationen die für mich unnötig waren, auch wurde oft einiges wiederholt. 

Mein Gefühl sagte mir, dass C. J. Tudor ein großer King-Fan ist und versuchte Ihn wieder zu spiegeln, denn die Geschichte erinnerte mich an einen Buch von Stephen King.. Ich nehme an, dass Ihre Idee durch das Buch von Stephen King auch kam, dich vom Gefühl her, hat Sie es zu sehr versucht, wie King zu schreiben.

Leider hielt ich noch nie etwas von Empfehlungen, auch nicht von Autoren, genau so wenig von hypes der Blogger... Doch das Buch hatte einfach mein Interesse geweckt.
Den Vorgänger (Der Kreidemann), werde ich nicht lesen.

Fazit:
Schade dass das Buch mich nicht packen konnte, die letzten 150 Seiten habe ich mich durch gequetscht, da ich es nicht unbedingt abbrechen wollte. Doch auch auf den letzten Seiten passierte nicht viel, nichts was meine Meinung ändern würde.
Der lockere, einfache Schreibstil war das beste, mehr jedoch einfach nicht - wäre es kein Rezensionsexemplar, hätte ich es abgebrochen.
2 von 5❤

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