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Rezension - Alles. Nichts.

Autor: Ava Reed
Titel: Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen
Verlag: ueberreuter
Seiten: 320
Erschienen: 15. Februar 2019





Unbezahlte Werbung, Selbstgekauft


Inhalt:
Das persönlichste Buch von Ava Reed! Ein Buch, das Hoffnung macht.
Mit Zeichnungen der Autorin und handgeschriebenen Tagebucheinträgen.
___________________________

In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ... amazon

Meinung:
Dies ist mein erstes Buch von Ava Reed, bis jetzt hatte mich keines so wirklich interessiert oder angesprochen, bis jetzt.
Dadurch dass ich selber betroffen bin wollte ich das Buch unbedingt lesen, ich wollte wissen, wie gut Ava die Krankheit repräsentieren konnte und ob Sie gut recherchiert hat!

Ich habe Leni alles abgekauft, Ava hat Leni sehr gut dargestellt und Ihr einen tollen Charakter gegeben, ich habe Sie sofort ins Herz geschlossen, ich konnte mich auch gut mit ihr identifizieren.

Leni ist ein ganz normales Mädchen, Sie hat eine beste Freundin Emma, Sie möchten zusammen Ihr Abitur machen und danach ein tolles Leben führen und zu reisen.. doch dann merkt Leni dass es Ihr anders geht, Ihr wird schlecht, Sie ist unfassbar Müde. Alles kommt langsam und schleicht sich regelrecht an, auf einmal hat sie Angst, einfach nur Angst und bekommt Panikattacken, alles ist dunkel, Leni ist nicht mehr die alte Leni.
Sie zieht sich immer mehr zurück, muss von Arzt zu Arzt, bis irgendwann die Diagnose kommt, die Ihr den Boden unter den Füßen weg zieht.

Unteranderem lernen wir Matti kennen, er hat es unglaublich schwer in seinem Leben, sowie seine Familie, denn Matti ist krank und wünscht sich nichts sehnlicher als zu Spühren und zu Reisen.

Doch wie lernen sich die beiden kennen? Und warum begleitet Leni Matti bei seiner Reise? Ich habe beide unglaublich ins Herz geschlossen! Auch Lenis beste Freundin Emma war unglaublich, so eine Freundin braucht jedes Mädchen.
Wir konnten alle Protagonisten gut kennen lernen und mir war im Grunde jeder sympathisch.
Ava hat die Krankheiten gut vorgestellt und ausgearbeitet, ich habe mich selber auch gut verstanden gefühlt, da ich nun einmal mehr weiß, dass es nicht nur mich gibt.. genau dieses Gefühl hat Leni auch bekommen.
Dadurch dass Lenis Tagebucheinträge von Ava selber geschrieben wurde, gab es noch einen weiteren persönlichen Hauch.

Fazit:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich werde weitere Bücher von Ava lesen, da mir der einfache, leichte Schreibstil sehr gut gefallen hat.
'Alles. Nichts.' tiggert aber auch auf keinen Fall und ist ganz klar für jeden zu empfehlen, vor allem wenn man etwas mehr verstehen möchte.
4 von 5❤

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