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Rezension - Der Himmel gehört uns

Autor: Luke Allnutt
Titel: Der Himmel gehört uns
Verlag: Blanvalet
Seiten: 448
Erschienen: 12. November 2018




Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar

Inhalt:
Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die kleine Familie eine unfassbare Diagnose erhält: Der kleine Jack leidet an einer unheilbaren Krebsart. Während es Rob den Boden unter den Füßen wegzieht, versucht Anna stark zu bleiben – doch anstatt zusammenzuhalten, entfernen die beiden sich immer weiter voneinander. Bis Rob einen Entschluss fasst, der das Leben der Familie für immer verändern wird … random house

Meinung:
Vielen Dank an den Verlag, für das kostenlose Rezensionsexemplar, was natürlich nicht meine Meinung beeinflusst.
Das Buch wurde von Blanvalet gut vermarktet, weswegen ich auf dieses Buch aufmerksam wurde, das Buch trifft eigentlich genau meinen Geschmack, weswegen ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe. 

Tragische Geschichten ziehen mich magisch an, vor allem, wenn es um Krankheiten geht..  Ich hatte noch nie einen derartigen Roman, mit Tragik und Krankheiten, der mir nicht gefallen hat, bis jetzt.
Ich musste mir das Buch in Leseabschnitte einteilen, da mir das Buch überhaupt nicht gefiel und ich nicht mehr als ca fünfzig Seiten lesen konnte. Die ganze Geschichte hat sich unendlich gezogen, da man am Anfang detailreich erfährt, wie sich Rob und Anna kennen und lieben lernen. 

Die Geschichte ist an und für sich auf tragischer Art und Weise wunderschön, denn Rob und Anna haben eigentlich all das was man sie zu wünschen erhofft, denn Sie beide haben die Liebe gefunden, unendliche Liebe. Bis diese Liebe, auch zu Ihrem Sohn Jack, auseinander zu brechen droht. 
Der kleine Jack wird krank, doch die Eltern verfolgen andere Ziele. Während Anna versucht das Schicksal zu akzeptieren, die verbliebene Zeit sich so schön wie möglich zu machen, während Rob dieses Schicksal eben nicht akzeptieren kann und Ihn dieses zerreist. Sie entfernen sich trotz des selben Ziels, Jack nahe zu sein, immer mehr. Ob das Ihre Liebe aushält? 

Ich habe mich dann nun selber gefragt, wie ich mich verhalten würde, wie Rob oder Anna.. Würde ich genau so wie Anna entscheiden und Erinnerungen schaffen, die Zeit genießen? Oder mich dagegen sträuben, alles versuchen das Schicksal zu ändern und mein Kind zu retten..? 

Dennoch hat mir der Schreibstil nicht gefallen, der ganze Aufbau des Buches war eigenartig. Mir kam es so vor, als wäre die Geschichte nur so dahin geklatscht gewesen, bei mir kam keine Liebe an undeinfach gar kein Gefühl, was bei so einem Roman von großer Bedeutung hätte.

Fazit:
Leider bin ich enttäuscht von dem Buch, was noch nie bei einem Buch vom Blanvalet Verlag der Fall war, aber es ist immer das erste mal.. Ich freue mich, dass das Buch anderen Lesern gefiel, vielleicht gefällt es dir dennoch..?

2 von 5❤

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