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Fuck you, Love - Rezension

Autor: Daniela Hartig
Titel: Fuck you, Love
Verlag: Twentysix
Seitenanzahl: 398
Erschienen: dies, 07. Juni 2018





[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]

Inhalt:
»Wenn ich eine gute Fee wäre, was würdest du dir wünschen?«, fragt sie. 
»Eine Zeitmaschine. Um alle Fehler, die ich jemals gemacht habe, ungeschehen zu machen.«
Wenn aus einer harmlosen Party eine Nacht wird, die in einer Katastrophe endet.
Wenn eine einzige Sekunde dein ganzes Leben verändert und du eine getroffene Entscheidung nie wieder rückgängig machen kannst.
Was tust du dann? Twentysix

Meinung:
Natürlich an aller erster Linie, herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar!

In letzter Zeit lese ich unglaublich gerne New-Adult-Romane, oft wurde ich enttäuscht, habe ich mich verguckt oder wie hier, unglaublich verliebt. 
Genau so erging es mir mit Laura Kneidl und Berühre mich. Nicht., es kann gut möglich sein, dass es um das Thema, welches am Anfang angesprochen wird,ich muss sagen, was sehr abrupt und unsanft war. 

Wer Probleme mit dem Thema Vergewaltigung hat und diese Triggernd wirken, sollte BEIDE Bücher nicht lesen.
Dies ist meine Meinung, denn ich habe lange gebraucht um mit dem Thema "Normal" umgehen zu können... 

Auf dem Klappentext steht Folgt als Pressestimme:
">>Fuck you, Love<< wird dich nie mehr loslassen. Es berührt dich bis tief ins Mark, es zerreist dich, nur um dich danach wieder sanft aufzufangen. Ein außergewöhnliches Buch, das noch lange nachhallt."
Ich könnte dieses Buch ehrlich gesagt nicht besser beschreiben, denn genau das hat Daniela Hartig, dieses Buch, mit mir gemacht. 

Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, Floyd und Storm haben mich einfach so mitgerissen, mich mit Ihnen Leiden und Lachen lassen.
Storm hat mich die ganze Zeit an mich erinnert, so wie ich vor ca. drei Jahren war, vielleicht konnte ich mich deswegen nicht losreißen. 

Floyd und Storm sind so unterschiedlich wie man eben nur sein kann:
Ein reicher, gut aussehender, wohlerzogener junger Mann, der sich alles kaufen kann was er möchte.
Und eine junge, wilde, in einer Armut und zerrüttender Familie aufgewachsender Frau.

Ich habe mir beide, auf ihrer eigenen Art und Weise wunderschön vorgestellt, ich hätte beide sehr gerne kennen gelernt, beide in meine Arme geschlossen. 
Doch Storm ist eine unglaublich starke und taffe Frau, die es immer wieder versucht, es alleine hinzu bekommen, jeden aber Abwehr und weg stößt. 
Floyd ist ganz anders als Storm es gedacht hatte, auch als ich es gedacht hätte, denn er lernt durch Storm was es heißt zu Leben, auf seiner Art und Weise zeigt er dies aber auch Storm.
Einer der Nebencharaktere, Ben, der Freund von Floyd ist mir so unglaublich unsympathisch, er nutzt Menschen aus und macht Floyd zu einem schlechteren Menschen.

Daniela Hartig hat beide Namen sehr gut gewählt, Storm (eig. Agnetha, wie Sie zu Storm kommt ist hinreißend!) habe ich mir genau so vorgestellt, so wurde sie auch beschrieben, sie ist eben wild und stürmisch, hinterlässt Schäden.
Floyd ist eben, nun ja, Floyd.. Ich kann es leider nicht definieren, lest es selber und verliebt euch vielleicht.

Der Verlauf der Geschichte ist passend, gut gewählt und es wurde auch nie langweilig, wie es bei vielen Romanen der Fall ist.

Fazit:
Ich freue mich sehr dass ich das zweite Buch ("Fuck you, Hope") bereits durch den BoD-Verlag zu Hause habe, ich werde es mit in den Urlaub nehmen, da ich somit definitiv nicht enttäuscht werde! 
Das Buch kann ich jedem ans Herz legen, ich bin gespannt wann es mich los lässt und ich es vergesse.

5 von 5 ❤

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