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Rezension - Tick Tack, Wie lange kannst du lügen?


Autor: Megan Miranda
Titel: Tick Tack - Wie lange kannst du lügen?
Verlag: Penguin Verlag
Seitenzahl: 432
Preis: TB 15€ / Kindle 4.99€
Erscheinungsdatum: 13. November 2017




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Inhalt:

Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: „Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“ 


Meinung:

Ich muss zugeben, dass ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut habe! 
Das Cover ist umwerfend und der Klappentext hat sich durchaus viel versprechend angehört! 

Doch leider wurde ich dieses mal ein wenig enttäuscht, denn ich war sehr gespannt auf die Umsetzung, dass wir bei Tag 15 "starten" und somit uns zu Tag 1 vorarbeiten. 
Ich kam von Anfang an nicht wirklich gut in dieses Buch rein, habe aber bis Seite 45 das Buch nicht aus der Hand legen wollen! 
Doch dann kam "Teil 2, Zurückkommen" mit "Tag 15" und von diesem Kapitel an habe ich ehrlich gesagt gar nicht mehr wirklich verstanden...

Die Geschichte wurde langatmig und zäh, was die ca. 30 - 50 Seiten pro Kapitel nicht besser gemacht haben. Der Schreibstil war einfach, manchmal ging die Autorin unnötig ins Detail. 

Nic (Nicolette) mochte ich sehr gerne, ich denke Sie ist eine starke Frau, die sich jedoch schnell beeinflussen lässt. Sie weiß zwar was Sie will, ist aber sehr unsicher. Unteranderem hat mich Ihr Spitzname sehr gestört, weil ich die ganze Zeit einen jungen Mann vor Augen hatte... 

Everett, Nic's verlobter hat mich einfach nur die ganze Zeit gestört. 

Nic's Bruder Daniel war anfangs total kalt und gefühllos, jedoch taute er mit der Zeit immer mehr auf, als würde die Autorin erst später Ihn als Charakter ausbauen. 

Das Buch hat irgendwie sich selbst gespoiler, was auch irgendwie klar ist wenn man erst in der Gegenwart ist und sich immer weiter in die Vergangenheit ließt. Mir kam es aber albern vor, zu lesen, dass die Protagonisten sich etwas nicht für die Zukunft vorstellen können, jedoch genau das passiert.
Ich fand, dass in dem Buch zunehmend die Luft und die Spannung raus war. 


Fazit:


Ich weiß nun, dass so eine Erzähleweise nichts für mich ist und ich dir empfehle, wenn du dieses Buch noch nicht gelesen hast, erst die Leseprobe zu lesen! 

Das Buch hatte meiner Meinung nach viel mehr Potenzial, was nicht ausgeschöpft wurde. 
Ich habe es an einem anderen Blogger weiter gegeben...

2 von 5 ❤



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