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Filmrezension - Das Spiel


Originaltitel: Gerald's Game
Originalsprache: Englisch
Produktionsland: USA
Regisseur: Mike Flanagan 
Erscheinungstermin (Netflix): 29. September 2017
Dauer: 103 Minuten
Adaptiert von: Stephen King - Das Spiel



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Inhalt:

Jessie (Carla Gugino) fährt gemeinsam mit ihrem Mann Gerald (Bruce Greenwood) übers Wochenende in ein abgelegenes Haus am See. Dort wollen sie an ihrer Beziehung arbeiten und ihr Sexleben ein wenig aufpeppen. Doch Jessie merkt schnell, dass sie mit Handschellen und Rollenspielen nur wenig anfangen kann und bittet ihren Mann, sie wieder vom Bett zu befreien, an das sie gefesselt ist. Bevor Gerald das tun kann, erleidet er jedoch einen Herzinfarkt und fällt tot vom Bett. Die Grundstücke der nächsten Nachbarn liegen meilenweit entfernt und sind noch dazu momentan unbewohnt, so dass alles Schreien nach Hilfe vergeblich ist. Auch die Handschellen kann sie nicht abstreifen oder ihr auf dem Nachttisch liegendes Handy erreichen, so dass Jessie aufgrund von Dehydration und Schock bald zu halluzinieren anfängt. Wird es ihr gelingen, sich zu befreien? filmstarts.de


Meinung:

"Das Spiel" wurde von Stephen King oft genug verkauft und es ist klar, dass er der Meister seines Werkes ist, dennoch finde ich es immer wieder schön, einen Film von seinen Büchern zu sehen. 

In dem Trailer ist ganz schön viel zu sehen, weswegen ich anfangs Angst hatte, dass es für mich zu vorhersehbar ist, was nun passieren wird. Wenn du dich überraschen lassen möchtest und den Trailer NICHT gucken möchtest, dann ist das ggf. eine SPOILER für dich.

Nach dem deren Geschichte auf dem Bett abgeschlossen war, wurde mir nach wenigen Minuten bewusst, auch im Trailer, dass man sich auf dem Film ganz einlassen muss, das man regelrecht in das Geschehen hineingesaugt wird. 
Wenn du Romantik und Aktion erwartest, dann bist du anfangst vielleicht ein wenig enttäuscht, weil sie ist ja "nur" am Bett gefesselt. Aber wenn du nicht weiter guckst oder ihn dir erst gar nicht ansiehst, dann verpasst du etwas, außer du bist generell kein Fan von so was (Psycho-Horror).

Anfangs war ich recht verwirrt, was da denn gerade passiert, nach all dem aus dem Trailer, aber ab da war ich gefangen und war einfach nur gespannt wie es weiter geht und sich all das noch entwickelt. Es hat sich sehr gut entwickelt und es wird klar, dass die Handschellen am Bett nicht das eigentliche Problem sind. Ich habe Jessie (Carla Gugino) alles abgekauft, egal ob Sie nun überfordert, ängstlich oder voller Hoffnung ist, Clara Gugino hat es brillant dargestellt, die ich schon aus anderen Filmen kenne (z.B. Watchman, Nachts im Museum), dort aber noch nie so gut sein musste. 

In diesem Film steckt ganz viel Bedeutung, die einem auch bewusst wird. 
Mich hat bloß eine Szene gestört, die total übertrieben war, weil es auch einfach bei der Hälfte dieser Szene hätte gut sein können. 
Wenn du den Film gesehen hast, weißt du sicherlich was ich meine. 


Fazit:

Ich kann den Film definitiv empfehlen, weil es nicht nur Psycho-Horror ist. Mir ging es nach diesem Film gut und hatte auch keine Angst gehabt, habe aber dennoch über alles nachdenken müssen. Es hatte ein paar schwächen, besonders eben wegen der übertriebenen Szene.

3 von 5 🎬

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